Die Voyagers sind mit chemischen Raketen gestartet und haben swing-by
Maneuver zum Beschleunigen verwendet. Vgr. 2 wurde AFAIR sogar
wieder abgebremst um bessere Bilder vom Neptun zu liefern. Dennoch
sind es langfristig im Moment die am weitesten von der Erde
entfernten Objekte. (Pioneer 11 wird in den nächsten jahren von Vgr.
2 überholt, Vgr. 1 ist eh am weitesten weg)
Inzwischen gibt es vielversprechende neue Triebwerke, die in den
70ern noch nicht mal angedacht waren.
Mit einem MOA Plasmatriebwerk ( http://de.wikipedia.org/wiki/MOA )
sollte es technisch möglich sein über einen langen Zeitraum (mehrere
Jahre) nennenswerte Beschleunigungen (>0.5m/s²) zu erreichen. Alles
was man dazu braucht ist eine ausreichende und Sonnenunabhängige
Energieversorgung (Nuklearbatterien oder Kernreaktor)
mit 5-6 Jahren mal 1m/s² bekommt man eine Endgeschwindigkeit von
150000 km/s (etwa 0.5 c)
damit wäre man in 40 jahren am Ziel, was durchaus noch eine
realistische Lebensdauer für Autarke Sonden darstellt (siehe Voyager)
Kritischer wird es, ein messbares Signal über diese Distanz
zurückzusenden. Wenn schon ein ganzer Planet auf diese Distanz nicht
mehr wirklich nachweisbar ist, wie soll man dann das Datensignal
einer vergleichsweise winzigen Sonde - und wenn es noch so gerichtet
abgestrahlt wird, empfangen?
Schon der Kontakt mit den Voyager sonden gestaltet sich äusserst
schwierig, und die sind grade mal aus dem System raus.
Möglicherweise wäre es praktikabler, die Sonde eben doch abzubremsen
und wieder heimfliegen zu lassen.
Gesamtmissionsdauer wäre dann etwa 100 Jahre - eventuell weniger da
zumindest beim Rückflug kein Bremsmaneuver mehr gebraucht wird, es
genügt bei ausreichender Annäherung die Daten zu übertragen und die
Sonde selbst kann man spektakulär in die Sonne krachen lassen -
vielleicht findet man jemanden der dazu das passende Rockkonzert
veranstaltet :)
oder man schickt Sie einmal quer durchs System und dann in die andere
Richtung auf Deep Space Mission.
Maneuver zum Beschleunigen verwendet. Vgr. 2 wurde AFAIR sogar
wieder abgebremst um bessere Bilder vom Neptun zu liefern. Dennoch
sind es langfristig im Moment die am weitesten von der Erde
entfernten Objekte. (Pioneer 11 wird in den nächsten jahren von Vgr.
2 überholt, Vgr. 1 ist eh am weitesten weg)
Inzwischen gibt es vielversprechende neue Triebwerke, die in den
70ern noch nicht mal angedacht waren.
Mit einem MOA Plasmatriebwerk ( http://de.wikipedia.org/wiki/MOA )
sollte es technisch möglich sein über einen langen Zeitraum (mehrere
Jahre) nennenswerte Beschleunigungen (>0.5m/s²) zu erreichen. Alles
was man dazu braucht ist eine ausreichende und Sonnenunabhängige
Energieversorgung (Nuklearbatterien oder Kernreaktor)
mit 5-6 Jahren mal 1m/s² bekommt man eine Endgeschwindigkeit von
150000 km/s (etwa 0.5 c)
damit wäre man in 40 jahren am Ziel, was durchaus noch eine
realistische Lebensdauer für Autarke Sonden darstellt (siehe Voyager)
Kritischer wird es, ein messbares Signal über diese Distanz
zurückzusenden. Wenn schon ein ganzer Planet auf diese Distanz nicht
mehr wirklich nachweisbar ist, wie soll man dann das Datensignal
einer vergleichsweise winzigen Sonde - und wenn es noch so gerichtet
abgestrahlt wird, empfangen?
Schon der Kontakt mit den Voyager sonden gestaltet sich äusserst
schwierig, und die sind grade mal aus dem System raus.
Möglicherweise wäre es praktikabler, die Sonde eben doch abzubremsen
und wieder heimfliegen zu lassen.
Gesamtmissionsdauer wäre dann etwa 100 Jahre - eventuell weniger da
zumindest beim Rückflug kein Bremsmaneuver mehr gebraucht wird, es
genügt bei ausreichender Annäherung die Daten zu übertragen und die
Sonde selbst kann man spektakulär in die Sonne krachen lassen -
vielleicht findet man jemanden der dazu das passende Rockkonzert
veranstaltet :)
oder man schickt Sie einmal quer durchs System und dann in die andere
Richtung auf Deep Space Mission.