Mmm, was braucht man für eine Sonde dorthin:
- Eine wirklich gute Energieversorgung (hohe Energiedichte, weil man
Masse sparen muss), also Antimaterie oder Kernfusion.
- Eine Antrieb, der Masse mit möglichst hoher Geschwindigkeit
ausstößt, aktuell ist das der Ionenantrieb (10 bis 130 km/s) oder ein
noch nicht existierender MPD-Antrieb (40 km/s), die aber
diesbezüglich noch nicht gut genug sind (also ein paar Prozent der
Lichtgeschwindigkeit bräuchte man halt schon). Teilchenbeschleuniger
wären cool, sind aber noch viel zu groß und schwer.
Das muss man dann "nur" noch im Weltraum zusammennageln und "schon"
hat man dann nach einigen (größenordnungsmäßig so 10-100)
Jahrhunderten Flugzeit detailiertere Infos. Der Antrieb und die
Energieversorgung entscheiden maßgeblich wie groß und schnell (max.
die Austrittsgeschwindigkeit) das "Raumschiff" (mehr eine Sonde)
wird, z.B. könnte die Antriebsmasse ca. die Hälfte der Gesamtmasse
ausmachen.
Schon ein bisschen schade, dass es nicht wie im SF-Film wuuusch
machen wird, sondern dass sich das Raumschiff nach eingeschaltetem
Antrieb nach ein paar Stunden quasi immer noch am selben Ort befinden
wird.
Wie man sieht, dauert das wohl noch ein paar Jahrzehnte, ggf. bis zum
nächsten Jahrhundert. Die Schüssel wird dann wohl doch so groß, dass
die Energieversorgung kein Problem sein wird.
> Und ob man auf der Erde nach 1000 Jahren die Signale der
> Sonde noch entziffern kann, ist sehr fraglich.
Wenn man's nicht mehr kann, dann braucht man die Signale auch nicht
mehr.
PS: wenn man bremsen will, dann könnte das sowohl die Reisezeit, als
auch die Masse des Raumschiffs locker verdoppeln.
PPS: Echt gut, dass wir noch keine Radiosignale aus der Nähe
empfangen haben. Auch, wenn das noch keine Garantie ist, denn eine
Zivilisation hätte sich ja schlauerweise zurückhalten können.
- Eine wirklich gute Energieversorgung (hohe Energiedichte, weil man
Masse sparen muss), also Antimaterie oder Kernfusion.
- Eine Antrieb, der Masse mit möglichst hoher Geschwindigkeit
ausstößt, aktuell ist das der Ionenantrieb (10 bis 130 km/s) oder ein
noch nicht existierender MPD-Antrieb (40 km/s), die aber
diesbezüglich noch nicht gut genug sind (also ein paar Prozent der
Lichtgeschwindigkeit bräuchte man halt schon). Teilchenbeschleuniger
wären cool, sind aber noch viel zu groß und schwer.
Das muss man dann "nur" noch im Weltraum zusammennageln und "schon"
hat man dann nach einigen (größenordnungsmäßig so 10-100)
Jahrhunderten Flugzeit detailiertere Infos. Der Antrieb und die
Energieversorgung entscheiden maßgeblich wie groß und schnell (max.
die Austrittsgeschwindigkeit) das "Raumschiff" (mehr eine Sonde)
wird, z.B. könnte die Antriebsmasse ca. die Hälfte der Gesamtmasse
ausmachen.
Schon ein bisschen schade, dass es nicht wie im SF-Film wuuusch
machen wird, sondern dass sich das Raumschiff nach eingeschaltetem
Antrieb nach ein paar Stunden quasi immer noch am selben Ort befinden
wird.
Wie man sieht, dauert das wohl noch ein paar Jahrzehnte, ggf. bis zum
nächsten Jahrhundert. Die Schüssel wird dann wohl doch so groß, dass
die Energieversorgung kein Problem sein wird.
> Und ob man auf der Erde nach 1000 Jahren die Signale der
> Sonde noch entziffern kann, ist sehr fraglich.
Wenn man's nicht mehr kann, dann braucht man die Signale auch nicht
mehr.
PS: wenn man bremsen will, dann könnte das sowohl die Reisezeit, als
auch die Masse des Raumschiffs locker verdoppeln.
PPS: Echt gut, dass wir noch keine Radiosignale aus der Nähe
empfangen haben. Auch, wenn das noch keine Garantie ist, denn eine
Zivilisation hätte sich ja schlauerweise zurückhalten können.