Corvus Corax schrieb am 25. April 2007 23:00
> 40 Millionen jahre? Wo willst Du den Hinfliegen? Auf die andere Seite
> der Galaxis?
Dafür reichen 40 Millionen Jahre wohl nicht, aber Yup!
Oh Mann ... wie *PEINLICH*!
> Der Planet von dem die Rede ist ist grade mal 20 Lichtjahre weit weg.
Na ja, dass macht dann immer noch 40 Jahre bei c, denn so wie wir ihn
jetzt sehen sah er mal vor 20 Jahren aus und c ist nicht zu
erreichen.
> Ich wage mal zu behaupten, den könnte man mit nem
> Generationsraumschiff mit heutiger Technologie erreichen, vielleicht
> innerhalb von ca 50 Jahren Flugzeit.
Wage ich zu bezweifeln angesichts der ganzen Probleme.
> Diese Beschleunigung sollte -bei ausreichender Dimesnionierung von
> Triebwerk, Schiff und Treibstoffmenge mit einem durch Fissions-(oder
> wenn die bis dahin zur Verfüghung stehen Fusions-)reaktor mit Energie
> versorgtem MOA ( http://de.wikipedia.org/wiki/MOA ) über diesen
> Zeitraum realistisch aufrecht erhalten werden können
Treibstoff gäbe es zumindest, nämlich in Form von Wasserstoff, genug
da draussen. Dünn verteilt zwar, aber immerhin.
> Bei nem Planet der a) in der Habitablen Zone liegt und b) Wasser
> enthält (das müsste man vorher irgendwie nachweisen) wär das
> ganrnicht so unrealistisch.
Ein Planet ohne Magnetfeld allerdings wäre ein Problem (Terraforming
von Mars daher Blödsinn) da Menschen ionisierende Strahlung auf Dauer
nicht gut vertragen.
Na und auch Wasser wäre so eine Sache denn Mensch muss auch Essen und
ob sich mitgebrachtes "dort" halten kann oder nicht weiss niemand der
schon mal dort war (Viren, Bakterien & Gifte kann es auch woanders
geben).
> Ungeklärt ist dabei lediglich wie man bei einer Reise über solche
> Distanzen die Risiken durch Kolissionen mit Kleinstobjekten oder
> Interstellarem Staub in den Griff bekommt. Bei 150000 km/s dürfte
> selbst ein wenige Molöeküle grosses Körnchen wie eine Bombe wirken.
Allerdings ein Problem.
> Dopplereffekte dürften noch unkritisch sein. Bei 0.5c beträgt die
> Blauverschiebung des Lichts von Objekten vor dem Raumschiff die halbe
> Wellenlänge. Infrarotlicht erscheint also violett, regulär sichtbares
> Licht wird in den UV bereich verschoben, jedoch dürfte die Zunahme
> von Ionisierender Strahlung noch beherschbar sein und auch Navigation
> auf Sicht ist noch möglich.
Die Position liese sich beim Start so so berechnen und dann noch
korrigieren.
Sorry dennoch, aber bevor man riesige Mengen and Resourcen in ein
Generationenraumschiff steckt sollte man vieleicht doch lieber
erstmal irdische Probleme lösen.
> 40 Millionen jahre? Wo willst Du den Hinfliegen? Auf die andere Seite
> der Galaxis?
Dafür reichen 40 Millionen Jahre wohl nicht, aber Yup!
Oh Mann ... wie *PEINLICH*!
> Der Planet von dem die Rede ist ist grade mal 20 Lichtjahre weit weg.
Na ja, dass macht dann immer noch 40 Jahre bei c, denn so wie wir ihn
jetzt sehen sah er mal vor 20 Jahren aus und c ist nicht zu
erreichen.
> Ich wage mal zu behaupten, den könnte man mit nem
> Generationsraumschiff mit heutiger Technologie erreichen, vielleicht
> innerhalb von ca 50 Jahren Flugzeit.
Wage ich zu bezweifeln angesichts der ganzen Probleme.
> Diese Beschleunigung sollte -bei ausreichender Dimesnionierung von
> Triebwerk, Schiff und Treibstoffmenge mit einem durch Fissions-(oder
> wenn die bis dahin zur Verfüghung stehen Fusions-)reaktor mit Energie
> versorgtem MOA ( http://de.wikipedia.org/wiki/MOA ) über diesen
> Zeitraum realistisch aufrecht erhalten werden können
Treibstoff gäbe es zumindest, nämlich in Form von Wasserstoff, genug
da draussen. Dünn verteilt zwar, aber immerhin.
> Bei nem Planet der a) in der Habitablen Zone liegt und b) Wasser
> enthält (das müsste man vorher irgendwie nachweisen) wär das
> ganrnicht so unrealistisch.
Ein Planet ohne Magnetfeld allerdings wäre ein Problem (Terraforming
von Mars daher Blödsinn) da Menschen ionisierende Strahlung auf Dauer
nicht gut vertragen.
Na und auch Wasser wäre so eine Sache denn Mensch muss auch Essen und
ob sich mitgebrachtes "dort" halten kann oder nicht weiss niemand der
schon mal dort war (Viren, Bakterien & Gifte kann es auch woanders
geben).
> Ungeklärt ist dabei lediglich wie man bei einer Reise über solche
> Distanzen die Risiken durch Kolissionen mit Kleinstobjekten oder
> Interstellarem Staub in den Griff bekommt. Bei 150000 km/s dürfte
> selbst ein wenige Molöeküle grosses Körnchen wie eine Bombe wirken.
Allerdings ein Problem.
> Dopplereffekte dürften noch unkritisch sein. Bei 0.5c beträgt die
> Blauverschiebung des Lichts von Objekten vor dem Raumschiff die halbe
> Wellenlänge. Infrarotlicht erscheint also violett, regulär sichtbares
> Licht wird in den UV bereich verschoben, jedoch dürfte die Zunahme
> von Ionisierender Strahlung noch beherschbar sein und auch Navigation
> auf Sicht ist noch möglich.
Die Position liese sich beim Start so so berechnen und dann noch
korrigieren.
Sorry dennoch, aber bevor man riesige Mengen and Resourcen in ein
Generationenraumschiff steckt sollte man vieleicht doch lieber
erstmal irdische Probleme lösen.