Ja, das US-Wirtschaftsrecht hat generell deutlich mehr "Power" als wir es in Europa gewohnt sind. Da werden auch schon mal Konzernbosse oder Mitarbeiter vor den Kongress gezerrt und in öffentlicher Sitzung lang gemacht. Fast alle größeren Verfahren gegen Unternehmen in den USA enden auch mit Haftstrafen gegen Vorstände und/oder Mitarbeiter. Das ist ja hier auch extrem selten der Fall. Da gibt es keine lahmen Diesel-Gipfel, da werden Unternehmen in Grund und Boden geklagt und die verantwortlichen Mitarbeiter gleich mit. Das kann eben auch tatsächlich auch einmal deutsche Personen treffen.