2016 erlaubte das Kraftfahrt-Bundesamt jedoch den Weiterbetrieb der betroffenen Fahrzeuge, wenn sie mit einem Software-Update ausgestattet würden, wie die DUH schreibt, "obwohl weiterhin illegale Abschalteinrichtungen vorhanden waren".
Bis zum bekanntgewordenen VW-Abgasskandal (Diesel) in 2015 soll das KBA erlaubt haben das Volkswagen selbstständig Abgastests der veschiedenen Motoren-Modelle durchführ und (Abgas)Daten lediglich ans KBA übermittelt. Bis Anfang 2018 - also drei Jehre nach bekanntwerden des VW-Diesel-Skandal - soll Audi noch Fahrzeuge mit unzulässiger Abschalteinrichtungen ausliefert haben.
Dazu schrieb die Süddeutsche Zeitung:
"Abgasmanipulation/ Dieselskandal bei Audi offenbar größer als bisher bekannt
(...) Audi ist offenbar noch tiefer in den Dieselskandal verwickelt, als bislang bekannt. Der Autobauer soll einige Dieselfahrzeuge der Abgasnorm Euro-6 noch bis Anfang 2018 verkauft haben, in denen jeweils bis zu vier verschiedene Abschalteinrichtungen verbaut sind. Das haben Recherchen des Bayerischen Rundfunks (BR) und des Handelsblatts ergeben. (...)" (Süddeutsche Zeitung, 1.7.19)
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/audi-diesel-abgase-gedicht-1.4506380
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