Das ist schon eine sehr eleganter Satire-Dreh, die hoch subventionierte Ansiedlung von diversen Halbleiterherstellern aus USA, Taiwan und Westdeutschland der einstigen Tätigkeit von Erich Honecker und seinen Planungsbürokraten zuzuschreiben.
Womöglich lag es ja an den Fähigkeiten des halbgelernten Dachdeckers, der irgendwie eine Ahnung davon hatte, wie man Schichten auf etwas aufträgt. Da weiß man dann auch irgendwie, wie Schichten auf Silizium-Substrat aufgetragen werden.
Dieser 32-Bit-Prozessor war dann auch sicher die Grundlage des Intel-Pentium-Prozessors von Intel und der wäre logischerweise ohne die überlegenen Leistungen der DDR gar nicht möglich gewesen.
Sehr schön auch der "Raum Dresden/Magdeburg". Sachsen oder Sachsen-Anhalt: egal, Hauptsache Italien.
Fehlt eigentlich nur noch die Geschichte von ASML. Deren Belichtungsmaschinen gehen ganz sicher auch auf einen genialen Fotokopierer von Robotron zurück, mit dem man damals schon Fotobelichtung auf Chipse machen konnte und der dann den DDR-Genies von bösen Westlern geklaut wurde.
Vielen Dank an Telepolis! Ich hab' herzlich gelacht. Das ist noch besser als die vielen Satiregeschichten über "Friedensverhandlungen", die den Russen weiter das ungestörte Morden in ihren annektierten Gebietn ermöglichen sollen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.10.2023 10:39).