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  • Sinerider

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Re: Aus makroökonomischer Sicht

Karyptis schrieb am 10.07.2023 07:40:

Zur Erinnerung: Negative Handelsbilanz ist prima, das bedeutet, dass das Ausland einem Waren im Wert dieser Höhe geschenkt hat.

Eine negativer Außenhandel (trade in goods and services) bedeutet, dass das Ausland eine Forderung an die eigene Volkswirtschaft hat. Damit kann das Ausland z.B. Aktien der eigene Volkswirtschaft kaufen.

Insofern könnte man die Frage stellen, was den USA eigentlich noch selbst gehört, wenn man sich im Rahmen der Lehman-Pleite nicht "einigen" Forderungen des Auslands entledigt hätte. ;-)

Mit anderen Worten: So einfach ist das mit "geschenkt" nicht.

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