mic-mac schrieb am 17.05.2024 11:34:
schlamutzelnase schrieb am 17.05.2024 11:21:
Lange Zeit lag der Rentenbeitagssatz deutlich über dem aktuellen Stand
https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII43a.pdf
Heißt in der Konsequenz: Wer jetzt in Rente geht hat über lange Zeit (anteilig) viel mehr eingezahlt - und soll nun weniger bekommen?"Lange" und "deutlich" war da gar nichts - und ehrlicherweise muss auch die Riester-Beiträge mit reinrechnen
Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass alle nach 1967 Geborenen eine negative "Rendite" bei der gesetzlichen RV einfahren - ich habe es leider nicht mehr gefunden. Da flossen neben den Beiträgen auch Bezugsdauer, großzügige Vorruhestandsregelungen etc. ein.
Und das ist meiner Meinung nach der ehrliche Weg, das zu betrachten.
Ich gebe dir Recht, die Und-Verknüpfung ist nicht richtig, aber 23 Jahre (seit 1990) mit einem höheren Beitragssatz als jetzt ist etwa die Hälfte der Beitragszeit, für jemanden, der jetzt oder demnächst in Rente geht.