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  • Comran

mehr als 1000 Beiträge seit 26.04.2002

Was will die Frau denn nun wirklich?

Zuerst einmal: wer ist Kristina? Im Untertitel schreibt sie noch
"Meine Befreiung hieße Autonomie" - später redet sie von einer
Kristina. Was genau kann Ayleen nun nicht verwirklichen? Oder ist es
das Gleiche?

Dann frage ich mich, was Kristina nun wirklich wichtig ist. Wenn es
für sie ein Problem ist, bei einer Ehe keinen Unterhaltsverzicht zu
vereinbaren, dann soll sie doch nicht heiraten? Was spricht also
gegen die eheähnliche Gemeinschaft mit Partnerschaftsvertrag? Man
benötigt keine Ehe für ein Dach über dem Kopf, Haushaltsgeräte, ein
Auto, Theaterbesuch und das "Ganz-normaler-Luxus"-Gedöns.

Ich glaube, wenn sich Männer nicht auf Kristinas Vorschlag einlassen
können, liegt das nicht an dem drohenden Unterhalt (welcher Mann will
schon Ringe kaufen, wenn sich eine Frau zum Putzen, Kochen und Ficken
anbietet??), sondern am Gesamtpaket. Und wenn Kristina unbedingt die
Ehe wegen "rechtlichen Vorteilen" vorzieht, dann frage ich mich,
welche rechtlichen Vorteile sie - abgesehen vom geleugneten
Unterhaltsinteresse - noch hat? Mir fällt da nicht viel ein.
Höchstens für den Mann, wenn er als Verdiener seine Steuer gemäß
Splittingtabelle drücken kann. Aber was zum Deibel lässt Kristina
dann so auf die Ehe schielen??

Comran

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