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  • Stephan Geue

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2011

Ein paar Fragen

Wie weit sind die Biogasanlagen jeweils vom nächsten Anschluss ans Gasnetz vorhanden? Woher nehmen wir die Fachleute, die einen solchen Anschluss in der Kürze der Zeit bewältigen können? Ist das Bio-Gas mit dem Röhrengas kompatibel, oder wirkt sich das darauf ähnlich aus wie Biokraftstoffe auf fossilen Kraftstoff bzw. auf die verwendenden Motoren?

Wer soll die Anschaffungs- und Installationskosten für eine drittel Million Wärmepumpen stemmen und wie? Aktuell werden Preise von 50.000 bis 70.000 Euro pro Anlage aufgerufen. Woher kommt der Strom für deren Betrieb (gut, diese Frage stellen wir uns bei E-Autos ja auch nicht), vor allem an wirklich kalten Tagen, an denen die Wärmemaschinen auf ohmschen Betrieb (Elektroheizung) umschalten?

Auch für die Dämmung von 5 Millionen Haushalten fehlen die Fachleute, oder sind die nur gerade alle im Urlaub? Was soll dabei herauskommen, wenn Laien so was durchführen? Innendämmung ist ohnehin schon heikel, weil durch Querwände Kältebrücken entstehen, an denen sich dann Schimmel bildet, und dann ist am Ende der energieintensiv hergestellte (!) Dämmstoff für die Katz.

Die Gasersparnisse beziehen sich auf Wohnungen. Was ist mit der Industrie (die deutlich mehr verbraucht)?

Was ist an LNG besser als an NG? Gibt es dafür auch nur 1 politische korrekte Quelle? Ist es auf mysteriöse Weise umweltfreundlicher geworden als NG?

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