Twister schrieb am 10. März 2005 16:11
> Was nennst Du Mut?
Diesen Tendenzen als Einzelner entgegenzutreten. Ist ja oft mit
Schikane verbunden, wenn sich da gewisse Leute auf den Zeh getreten
fühlen. "Die da" sind dann einfach erst mal die Stärkeren.
> Vielfach wird Mut mit Gewaltanwendung gleichgesetzt, was ich zum
> Beispiel ablehne.
Gewaltanwendung würde ich auch eher als lezte aller Möglichkeiten
sehen. Kann man aber mit rechnen, wenn man das aktuelle Geschehen so
sieht, und auf die Vergangenheit überträgt. So sehe ich das
jedenfalls.
Ich weiß, man soll die Flinte nicht ins Korn werfen... 8-/
> erst wenn alle anderen Mittel erschoepft sind...
> Diese wurden nicht einmal ansatzweise erschoepft, denn dazu sind
> viele Menschen schlichtweg zu lethargisch.
Genügend Versuche dazu sind doch von richterlicher Seite
abgeschmettert worden. Und wenn ich da an die geplante
Einstiegsgebühr bei Sozialrechtsverfahren denke, sieht das auch sehr
nach böser Absicht aus. Also wenn selbst die Jurisdikative schon
involviert ist, was willst Du da noch machen?
Wenigstens sind einige der Hartz IV Gesetze in höchstrichterlichen
Mangel - das macht etwas Hoffnung. Die sollten gleich noch ein Gesetz
verabschieden, welches solche Schnellschüssen von vorneherein
verhindert, indem neue Gesetze _zuerst_ durch diese Prüfung müssen,
bevor sie in Kraft treten können. Frage mich ohnehin, warum das nicht
ohnehin schon so ist.
> Alternativen, die ohne Gewalt funktionieren?
Fällt mir nur Totalverweigerung (bzw. passiver Widerstand) ein. Was
ist, wenn der Bauch sich dann meldet? Nicht alle sind Gandhis.
> Wie sieht Dein Mut aus?
Bisher eher gering, außer, was ich eben öffentlich von mir gebe.
Könnte sich bei evtl. zunehmender körperlicher Gewalt aber auch
schnell ändern.
> Und wie lange haeltst Du ihn aufrecht?
Bis nichts mehr geht, eben. Für kritischer halte ich die Gefahr des
Opportunismus - auch bei mir. Wie weit kenne ich mich?
Mach gerne andere Vorschlage! :-)
> Was nennst Du Mut?
Diesen Tendenzen als Einzelner entgegenzutreten. Ist ja oft mit
Schikane verbunden, wenn sich da gewisse Leute auf den Zeh getreten
fühlen. "Die da" sind dann einfach erst mal die Stärkeren.
> Vielfach wird Mut mit Gewaltanwendung gleichgesetzt, was ich zum
> Beispiel ablehne.
Gewaltanwendung würde ich auch eher als lezte aller Möglichkeiten
sehen. Kann man aber mit rechnen, wenn man das aktuelle Geschehen so
sieht, und auf die Vergangenheit überträgt. So sehe ich das
jedenfalls.
Ich weiß, man soll die Flinte nicht ins Korn werfen... 8-/
> erst wenn alle anderen Mittel erschoepft sind...
> Diese wurden nicht einmal ansatzweise erschoepft, denn dazu sind
> viele Menschen schlichtweg zu lethargisch.
Genügend Versuche dazu sind doch von richterlicher Seite
abgeschmettert worden. Und wenn ich da an die geplante
Einstiegsgebühr bei Sozialrechtsverfahren denke, sieht das auch sehr
nach böser Absicht aus. Also wenn selbst die Jurisdikative schon
involviert ist, was willst Du da noch machen?
Wenigstens sind einige der Hartz IV Gesetze in höchstrichterlichen
Mangel - das macht etwas Hoffnung. Die sollten gleich noch ein Gesetz
verabschieden, welches solche Schnellschüssen von vorneherein
verhindert, indem neue Gesetze _zuerst_ durch diese Prüfung müssen,
bevor sie in Kraft treten können. Frage mich ohnehin, warum das nicht
ohnehin schon so ist.
> Alternativen, die ohne Gewalt funktionieren?
Fällt mir nur Totalverweigerung (bzw. passiver Widerstand) ein. Was
ist, wenn der Bauch sich dann meldet? Nicht alle sind Gandhis.
> Wie sieht Dein Mut aus?
Bisher eher gering, außer, was ich eben öffentlich von mir gebe.
Könnte sich bei evtl. zunehmender körperlicher Gewalt aber auch
schnell ändern.
> Und wie lange haeltst Du ihn aufrecht?
Bis nichts mehr geht, eben. Für kritischer halte ich die Gefahr des
Opportunismus - auch bei mir. Wie weit kenne ich mich?
Mach gerne andere Vorschlage! :-)