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  • Rob 1

mehr als 1000 Beiträge seit 18.06.2018

Re: Flüchtlinge oder Militär vor Ort da muss man sich schon entscheiden

Norbert Münster schrieb am 09.08.2021 12:47

Man lieferte Osama Bin Laden nicht aus. Hätte man, hätte es keinen Krieg gegeben.

Sicher????

Der US Ex-General Wesley Clark hatte da anderes zu berichten.
Sieben Länder in Fünf Jahren sollten angegriffen werden.

Der War on terror ist die Existenzberechtigung für die NATO, nachdem der Ex-Feind nicht mehr existiert.

Die Roten und Braunen verstehen das Ausmaß des Rückzugs des Militärs nicht. Es gibt jetzt die Wahl die Taliban weiter zu bekämpfen oder ein zweites 2015 aus Afghanistan heraus zu erhalten.

Was ist deine Voestellung bzgl. Afghanistans?
Sollen dort Truppen bis zum St.-Nimmerleinstag stationiert bleiben und mit welchen Ziel?

Reichen über 50 tote deutsche Soldaten noch nicht aus, um zu begreifen, dass gg. diese ultraorthodoxen Guerillia-Kämpfer kein Sieg zu erringen ist?

Die Russen haben ihre Lehren aus ihrer Invasion gezogen, die NATO ist dazu offenbar unfähig, dabei waren es doch die USA, welche die Mudjaheddin seinerzeit bewaffneten und Leute wie Bin Laden ausbildeten. Das Resultat heißt Taliban und IS.

Das Einzige, was man jetzt noch tun kann ist, die afghanischen Mitarbeiter herauszuholen und das Land sich selbst zu überlassen, wie damals in Vietnam.

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