Bist Du der Meinung, dass tote Zivilisten in einem Krieg automatisch "ermordet" wurden? Dann scheinst Du Muslima zu sein. Für die ist ein toter Muslim, der durch einen "Ungläubigen" zu Tode kam, automatisch casus belli für den Dschihad.
Ich habe gelernt, daß wenn ein Mensch einen anderen mit Absicht tötet und diese Tat geplant hat, daß man dies Mord nennt.
Ich glaube, daß ein toter Zivilist nicht zwangsläufig zu Lebzeiten Moslem war. Ich glaube, daß Soldaten gläubig sein können.
Oder habe ich Deine Antwort falsch "Geframed"? Bist Du eine bereicherungsoffene weiße Frau und argumentierst, dass wir möglichst viele Afghanen als Sühne für vergangene Verbrechen aufnehmen sollten?
(zweimal sehr falsch geframed)
Nein, jeder ist für seine eigenen Verbrechen verantwortlich. Würdest du eine Entschuldigung annehmen, von jemandem, der mit der Tat nichts zu tun hatte ?
In diesem Fall weise ich Dich auf den Widerspruch hin, dass die Aufnahme von Flüchtlingen nach dieser Logik ja keine "Bereicherung" sondern eine "Bestrafung" bedeuten, bzw dass sie eingeladen werden Vergeltung zu üben. Wie löst Du das auf?
Vergeltung von wem an wem ? Wer hat wessen Großmutter ermordet ? Soll Ali jetzt Rache nehmen für Achmeds ermordete Großmutter, wenn Ali weder den Achmed, noch seine Großmutter kannte, ja noch nicht einmal weiß, daß sie nicht mehr lebt ?
Und soll er sich jetzt an Jochen dem Zivildienstleistenden rächen, da er nichts vom Soldaten Michel weiß ?