Spotter schrieb am 20.10.2020 10:02:
Bellisperennis schrieb am 20.10.2020 09:53:
Spotter schrieb am 20.10.2020 09:50:
Helmut Schmidt zur Sturmflut 1962:
Hier ging es um Menschenleben. Da saßen Tausende auf den Dächern ihrer Wochenendlauben. Die, wenn sie nicht ertranken, erfrieren würden. Ganz abgesehen davon, dass sie nichts zu essen und nichts zu trinken hatten.
Sie mussten also so schnell wie möglich geborgen werden. Dazu gab es nur zwei Möglichkeiten: Mit Motorbooten und mit Hubschraubern. Beides hatte die Bundeswehr, deshalb habe ich keine Sekunde gezögert.
Man muss in dem Zusammenhang lobend erwähnen, dass der damalige Befehlshaber im Bereich Hamburg/Schleswig-Holstein, ein Admiral Rogge, sofort bereit war, die ihm unterstellten Truppen tatsächlich einzusetzen. Ebenso war der NATO-Oberbefehlshaber in Europa, ein amerikanischer General namens Norstad, sofort bereit, Hubschrauber in großer Zahl nach Hamburg zu schicken.
Die haben genauso wenig wie ich gefragt, was die Verfassung sagt.
Dann schnellstens auf nach Berchtesgarden; dort stapeln sich die Leichen.
Ja, der Solidaritätsverweigerer und das stimmt auch mit dem was mein Großvater sagte, der als Sturmsoldat 5 Jahre im WK2 für Deutschland gekämpft hat:
"Gut, dass wir den Krieg verloren haben. Die Nazis waren alles Egoisten die nur gehetzt haben und wenn die Knallerei losging hat man sie nicht mehr gesehen aber anschließend sind sie aus irgendwelchen Löchern gekrochen und haben angegeben wie gut sie gewesen waren!"
Er hat ein Gewehr in die Hand genommen und für die Nazis gekämpft?