Zwei alleinerziehende Frauen (zufälligerweise Mutter und Tochter, Sozialhilfekarrieren vererben sich). Beide leben nicht mit dem Vater des jeweiligen Kindes zusammen. Man will ja keine Bedarfsgemeinschaft bilden, um mehr vom Sozialstaat zu bekommen. Beide leben im Haus des Groß-/Vaters (Lokalpolitiker einer Altpartei). Formell müssen sie da vermutlich Miete zahlen, die sie dann vom Sozialamt bekommen. Der Groß-/Vater bekommt vom Umlagesystem (auch Sozialstaat) eine Rente. Ich wette die Mieten kassiert er nicht wirklich. Dann reicht es für Urlaub. Und wenn nicht, dann ist ja noch genug Rente da, um den Urlaub und andere Luxusgüter von Tochter/Enkelin zu finanzieren.
Zweites Beispiel:
Beim Urlaub in Agadir lernte mein Familie einst eine alleinerziehende Aufstockerin (!) und ihr Kind kennen. Sie erzählte von einigen Tricks, um die Sozialhilfe zu erhöhen. Ihr Sohn sagte uns, sie machten jedes Jahr eine Reise. Im selben Jahr schickte sie uns nochmals Urlaubsgrüße mit Foto vor einem Freddie Mercury-Denkmal. Das steht in Montreaux am Genfer See, teures Pflaster!