bismi schrieb am 12.09.2024 13:21:
Zwei alleinerziehende Frauen (zufälligerweise Mutter und Tochter, Sozialhilfekarrieren vererben sich). Beide leben nicht mit dem Vater des jeweiligen Kindes zusammen. Man will ja keine Bedarfsgemeinschaft bilden, um mehr vom Sozialstaat zu bekommen. Beide leben im Haus des Groß-/Vaters (Lokalpolitiker einer Altpartei). Formell müssen sie da vermutlich Miete zahlen, die sie dann vom Sozialamt bekommen. Der Groß-/Vater bekommt vom Umlagesystem (auch Sozialstaat) eine Rente. Ich wette die Mieten kassiert er nicht wirklich. Dann reicht es für Urlaub. Und wenn nicht, dann ist ja noch genug Rente da, um den Urlaub und andere Luxusgüter von Tochter/Enkelin zu finanzieren.
Es ist schon bezeichnend, dass du dem Gross/Vater eine Sozialhilfekarriere andichtest, weil er Rente bezieht. Für diese Rente hat er gearbeitet und mir dieser Arbeit sogar das Haus bezahlt, was ihn in die Lage versetzt, eine Wohnung zu vermieten. Und für diese Miete wird er Steuern zahlen.
Dein dir "konkret" bekannter Fall ist alles, aber nicht konkret. Du lieferst keine Zahlen, nicht konkretes, nur aus den Fingern gesogenes.
Zweites Beispiel:
Beim Urlaub in Agadir lernte mein Familie einst eine alleinerziehende Aufstockerin (!) und ihr Kind kennen. Sie erzählte von einigen Tricks, um die Sozialhilfe zu erhöhen. Ihr Sohn sagte uns, sie machten jedes Jahr eine Reise. Im selben Jahr schickte sie uns nochmals Urlaubsgrüße mit Foto vor einem Freddie Mercury-Denkmal. Das steht in Montreaux am Genfer See, teures Pflaster!
Noch so ein "konkreter" Fall. Es ist schon irgendwie komisch, dass du gegen staatliche Hilfe im allgemeinen wetterst und nicht gegen die angeblichen dir erzählten "Schlupflöcher". Auch schön, dass du diese hier lang und breit erläutert hast..... - ach hast du nicht?
Das riecht irgendwie nach erstunken und erlogen....