> Aus dem was ich so lese und aus eigenen Erfahrungen im Bewerber-Markt
> komme ich immer mehr zu dem Schluss,
Vorsichtig ausgedrückt, ist das also ein rein subjektiver Eindruck.
Er könnte auch von deinem Studienfach/Studiengebiet beeinflusst sein.
> dass es inzwischen auch unter
> Akademikern eine enorme versteckte Arbeitslosigkeit geben muss. Die
> gehen halt nur nicht zum Jobcenter, wurschteln sich irgendwie durch
... was nichts anderes heisst, als daß sie -mindestens- ein Einkommen
erzielen, von dem sie leben können.
> und drängen massiv in Arbeitsplätze nach "unten".
Es gibt keinen Anspruch oder gar Garantie auf einen
"Akademikerarbeitsplatz". Wie es generell keine Garantie oder gar
Anspruch geben kann auf genau den Arbeitsplatz, für den man mal
gelernt/studiert hat.
> Wann wachen die egentlich mal auf und erkennen, dass sie jetzt
> genauso durch den Fleischwolf gedreht werden wie vor 10 Jahren die
> Unterschicht? Wohl nie, der weitverbreitete Snobismus blockiert da
> jede Erkenntnis.
Tja, die werden schlicht andere "Erkenntnisse" haben, die näher an
der Realität liegen, als deine.
> Wenn man die Definition von Arbeitslosigkeit mal so erweitert,
... wie es dir gerade in deinen subjektiven Kram passt ...
> dass
> auch alle jene mitgezählt werden die sich weit unter Wert
Den "Wert" einer Arbeit bestimmt immer der, der am Ende von ihr
profitiert und deshalb dafür zahlt.
Den Wert seiner Arbeit alleine selbst bestimmen zu wollen, *das* ist
Snobismus.
> in
> irgendwelchen Hiwi-Jobs verkaufen, dann liegt die Arbeitslosigkeit
> wohl so bei etwa 50 % (10 Mio aus der Unterschicht, 10 Mio aus der
> Mittelschicht, bei salopp 40 Mio Arbeitsfähigen).
Das ist nicht mehr subjektiv, daß ist Unfug.
[...]
TecDoc
> komme ich immer mehr zu dem Schluss,
Vorsichtig ausgedrückt, ist das also ein rein subjektiver Eindruck.
Er könnte auch von deinem Studienfach/Studiengebiet beeinflusst sein.
> dass es inzwischen auch unter
> Akademikern eine enorme versteckte Arbeitslosigkeit geben muss. Die
> gehen halt nur nicht zum Jobcenter, wurschteln sich irgendwie durch
... was nichts anderes heisst, als daß sie -mindestens- ein Einkommen
erzielen, von dem sie leben können.
> und drängen massiv in Arbeitsplätze nach "unten".
Es gibt keinen Anspruch oder gar Garantie auf einen
"Akademikerarbeitsplatz". Wie es generell keine Garantie oder gar
Anspruch geben kann auf genau den Arbeitsplatz, für den man mal
gelernt/studiert hat.
> Wann wachen die egentlich mal auf und erkennen, dass sie jetzt
> genauso durch den Fleischwolf gedreht werden wie vor 10 Jahren die
> Unterschicht? Wohl nie, der weitverbreitete Snobismus blockiert da
> jede Erkenntnis.
Tja, die werden schlicht andere "Erkenntnisse" haben, die näher an
der Realität liegen, als deine.
> Wenn man die Definition von Arbeitslosigkeit mal so erweitert,
... wie es dir gerade in deinen subjektiven Kram passt ...
> dass
> auch alle jene mitgezählt werden die sich weit unter Wert
Den "Wert" einer Arbeit bestimmt immer der, der am Ende von ihr
profitiert und deshalb dafür zahlt.
Den Wert seiner Arbeit alleine selbst bestimmen zu wollen, *das* ist
Snobismus.
> in
> irgendwelchen Hiwi-Jobs verkaufen, dann liegt die Arbeitslosigkeit
> wohl so bei etwa 50 % (10 Mio aus der Unterschicht, 10 Mio aus der
> Mittelschicht, bei salopp 40 Mio Arbeitsfähigen).
Das ist nicht mehr subjektiv, daß ist Unfug.
[...]
TecDoc