Admagistrator schrieb am 12.12.2022 13:16:
Was du halt nicht erwähnst ist, dass bereits eine Erhöhung im Zentrimeterbereich zu erhöhten Gefahren und Schäden führen und das gerade einmal kurzfristig betrachtet.
Langfristig, also sagen wir die nächsten 100Jahre, sind es dann schon mehrere Meter was bedeutet, dass es nicht mehr nur um schwere Sachschäden und Küstenabschnitte geht sondern darum, dass ganze Länder versinken werden .Du unterliegst warscheinlich dem gleichen Irrtum wie beim Begriff "Klimaerwärmung".
Meeresspiegelerhöhung heißt nicht, dass du überall einfach Xmeter draufrechnest und dann den neuen Wasserstand hast.
Wir leben in einem Universum, welches Wachstum und Vergänglichkeit als Grundprinzip hat, aber einige scheinen zu dem Irrglauben aufsitzen zu wollen, dass die Entwicklung immer nur in eine Richtung ginge. Das Leben ist nicht etwa erfolgreich, weil es irgendwo festgeklebt über die Veränderung gejammert hat, sondern weil es sich an die Veränderung angepasst hat, ohne dabei sich dabei zurück zu entwickeln. Die Welt hört sich nicht auf zu verändern, auch wenn wir wieder auf die Bäume zurückkehren. Statt darüber zu jammern, dass Küstenabschnitte beschädigt werden und einzelne Länder versinken, sollte man lieber die Zeit nutzen und da wo es sich lohnt noch bauliche Gegenmaßnahmen ergreifen oder eben diese Gebiete räumen.