Frank_Drebbin schrieb am 06.05.2019 13:33:
…
Solange keine besseren Abschätzungen da sind, muss man eben die nehmen, die es gibt.
Und eben die Unsicherheit dadurch berücksichtigen, daß man ein plusminus-Feld anlegt...
Solange IPCC keinen Grund hat, bessere Abschätzungen zu haben und standhaft an ±1,5°C festhält, solange können die "Klimawissenschaftler" mit ihren Computersimulationen rumspielen und eine mediale Bedrohungswelle vor sich schieben. Zu ihrem Glück ist die Stakeholdergemainde um sie herum gar nicht zu vernachlässigen - dazu w.u.
Nenne mir eine Behörde oder einen Lobbyverein, die/der aus eigenem Antrieb ihre/seine Existenzgrundlage aus der Welt geschaffen hat. Danach wirst Du sehr lange suchen müssen.
US-Kriegsministerium und diverse Antiterror-Behörden und private Firmen haben mit ihrem GWOT Aberbillionen (s. https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/011925.html , die selbstverständlich ins US-GDP d.h. BIP eingeflossen sind) umgewälzt und dabei so viel Terroristen wie noch nie in der Geschichte in die Welt gesetzt. Nun ist das Geschäft mit Terror auf lange Sicht gesichert.
Warum sollte nun ausgerechnet IPCC eine Ausnahme aus der Regel sein?
Die Auswirkungen der bisherigen 130ppm Ehöhung sind ja wohl schon ziemlich deutlich, …
Und da Du bist Dir absolut sicher, dass es Auswirkungen ausgerechnet dieser 130ppm sind, weil es so andauernd in allen Massenmedien berichtet wurde? Glaubst Du womöglich noch daran, dass die GWOT-Billionen dafür verpulvert wurden um Demokratie und Freiheit in der Welt zu fördern? An was glaubst Du noch so aus der Medienrealität?
Hast Du Dir jemals überlegt, warum Erwärmung um 1,5 oder 2°C nach s.g. "kleiner Eiszeit" so katastrophal bedrohlich seinen sollte obwohl es kein Exklusivereignis sogar nach letzter 'echten' Eiszeit vor Holozän wäre? Oder danach, warum es so viel Wind ausgerechnet um CO2-Hype gemacht wird obwohl es genug dringendere und greifbare Umweltprobleme wie z.B. Weltvermüllung oder Bodendegradation gibt? Nur um jetzt einiges zu nennen.
Der Grund dafür ist ganz einfach – "Klimarettung" ist im Gegensatz zu anderen Umweltschutzmaßnahmen in ihren Ergebnissen nicht nachprüfbar und öffnet großen Raum für irrsinnigste Geschäftsfelder wie z.B. Handel mit Verschmutzungsrechten, CO2-Extrahierung aus der Luft, Einpumpen dieses in den Erdreich, Einbringen allerlei Mistzeugs in die Atmosphäre etc.pp. Und weil die Ergebnisse des Tuns erst in *zig Jahren ihre Früchte tragen sollen, ist den Geschäftemachern völlig Schnuppe ob es tatsächlich klimarettend ist, wenn die Geldverteiler es billigen und löhnen. Stellt sich heraus, dass die Erde – aus welchen Gründen auch immer, sich gar nicht mehr erwärmt, so wird der große Erfolg der Retter gefeiert. Tut sie es nicht und erwärmt sich weiter, so werden unzählige Schuldige und Verweigerer dafür gefunden und noch härtere und entschlossenere Maßnahmen in gleicher Richtung gefordert. Es ist schlicht ein gewinnsicheres Spiel, für das wir demnächst bewusst- und verantwortungsvoll brav zahlen müssen. Das ist alles
Bei Rekultivierung oder Entgiftung der Böden, bei Gewässerbereinigung oder Wiederaufforstung wäre es nicht so ein gewinnsicheres Unterfangen, weil die Ergebnisse leicht mess- und überprüfbar wären. Aber Klima kann man so lange retten, wie lange uns die Kirche von unseren Sünden befreit und uns vor Schmoren in der Hölle rettet.
Nimm Dir einfach etwas mehr Zeit für kritische Recherche und um darüber nachzudenken anstatt Argumente für die Rettung deines Glaubensbekenntnisses im Netz auszusuchen.