So schön sich das alles anhört und so viel Geld auch gerade
investiert wird und ohne die aktuellen - positiven - Entwicklungen
schlecht reden zu wollen... denke ich nicht, dass Elektroautos in
heutiger Form (Akku-basierend) die Zukunft sein werden.
Die heute und auch noch für mindestens 5 bis 8 Jahre nicht serienreif
lösbaren Probleme - die das ganze grundsätzlich in Frage stellen
sind:
- Längere und Langstrecken (ab 150 KM)
- Lasten (Transporte) ab 1500 KG
- Kälte und Winter
- Familienauto 2.0 (also "Ersatz" der Tourans, Passats, Galaxys, 5er,
...)
Daher ist mein Tipp - wenn ich sehe dass es heute vernüftige Autos (=
in denen z.B. eine Familie zu viert Reisen und die Oma besuchen kann)
mit einem Verbrauch von rund und teilw. deutlich unter 5 Litern/100
KM nach EU-Norm gibt (z.B. 320d, 520d, 118d, Yaris, Ford 3 Zylinder
Motor,...) dass wir in der Breite weiter Verbrennungsmotoren
einsetzen. Allerdings werden wir langfristig nicht mehr Erdöl sondern
künstlich gewonnenen Diesel oder LPG verwenden. Dieselersatz aus CO2
"fressenden" Algen und Bakterien (ein Grund, die Gentechnik nicht nur
zu verteufeln) oder Gas aus abgeschiedenem CO2 dass mittels
Windenergie- oder PV-Überschuß-Strom erzeugt wird. Das alles gibt es
heute bereits in Laboren und z.T. auch in größeren Anlagen.
Weiterer Weg (auch wenn der gerade ein wenig "out" ist):
Brennstoffzellen, aber eher "neuere" Brennstoffzellen die nicht nur
Wasserstoff als Energieträger verwenden.
Ein "normales" Auto mit einem E-Motor und Akkupack zu versehen ist
sicher ein nettes Spielfeld für die Ingenieure, aber zukunftsfähige
eMobile müssen konsequent anders aufgebaut werden - Leichtbau, etc.
Derartige eMobile (z.B. BMW i) werde sicher einen Teil der Mobilität
im urbanen Raum bereichern, aber die Flächenthematik wird dadurch
nicht gelöst.
Bin Mal gespannt, wie der Stau auf dem Mittleren Ring unten vor dem
Büro in 5 und 10 Jahren aussieht...
Aber wass mich als Innovationsmanager echt nervt...
Milliardensubventionen für BMW, Siemens und Co. für Elektromobiltät.
Es nervt, weil die das eh machen würden - egal ob Steuerboni oder
nicht - da es eine unternehmerische Notwendigkeit ist. In anderen
Feldern (siehe oben) könnte schneller mehr erreicht werden... naja,
Politik halt.
investiert wird und ohne die aktuellen - positiven - Entwicklungen
schlecht reden zu wollen... denke ich nicht, dass Elektroautos in
heutiger Form (Akku-basierend) die Zukunft sein werden.
Die heute und auch noch für mindestens 5 bis 8 Jahre nicht serienreif
lösbaren Probleme - die das ganze grundsätzlich in Frage stellen
sind:
- Längere und Langstrecken (ab 150 KM)
- Lasten (Transporte) ab 1500 KG
- Kälte und Winter
- Familienauto 2.0 (also "Ersatz" der Tourans, Passats, Galaxys, 5er,
...)
Daher ist mein Tipp - wenn ich sehe dass es heute vernüftige Autos (=
in denen z.B. eine Familie zu viert Reisen und die Oma besuchen kann)
mit einem Verbrauch von rund und teilw. deutlich unter 5 Litern/100
KM nach EU-Norm gibt (z.B. 320d, 520d, 118d, Yaris, Ford 3 Zylinder
Motor,...) dass wir in der Breite weiter Verbrennungsmotoren
einsetzen. Allerdings werden wir langfristig nicht mehr Erdöl sondern
künstlich gewonnenen Diesel oder LPG verwenden. Dieselersatz aus CO2
"fressenden" Algen und Bakterien (ein Grund, die Gentechnik nicht nur
zu verteufeln) oder Gas aus abgeschiedenem CO2 dass mittels
Windenergie- oder PV-Überschuß-Strom erzeugt wird. Das alles gibt es
heute bereits in Laboren und z.T. auch in größeren Anlagen.
Weiterer Weg (auch wenn der gerade ein wenig "out" ist):
Brennstoffzellen, aber eher "neuere" Brennstoffzellen die nicht nur
Wasserstoff als Energieträger verwenden.
Ein "normales" Auto mit einem E-Motor und Akkupack zu versehen ist
sicher ein nettes Spielfeld für die Ingenieure, aber zukunftsfähige
eMobile müssen konsequent anders aufgebaut werden - Leichtbau, etc.
Derartige eMobile (z.B. BMW i) werde sicher einen Teil der Mobilität
im urbanen Raum bereichern, aber die Flächenthematik wird dadurch
nicht gelöst.
Bin Mal gespannt, wie der Stau auf dem Mittleren Ring unten vor dem
Büro in 5 und 10 Jahren aussieht...
Aber wass mich als Innovationsmanager echt nervt...
Milliardensubventionen für BMW, Siemens und Co. für Elektromobiltät.
Es nervt, weil die das eh machen würden - egal ob Steuerboni oder
nicht - da es eine unternehmerische Notwendigkeit ist. In anderen
Feldern (siehe oben) könnte schneller mehr erreicht werden... naja,
Politik halt.