… Verhandlungsbasis finden, um Konflikte zu entschärfen, wäre das hilfreich für eine Politik in der kriegs- und krisengeschüttelten Region, die auf mehr Verhandlungen setzt, statt auf militärische Lösungen und das Prinzip "Zuschlagen, um empfindlich zu treffen".
US wird kontern. Wer kann den Staatsapparat mit dermaßen hochgezüchteten Militär plus Geheimdienst davon abhalten.
Schaut man auf die Achtung der Menschenrechte, so ist in beiden Ländern viel zu tun, eine Aufgabe von Generationen.
Wohl wahr. Allerdings ist es 'normal' in ver-rückten Situationen wie Krieg oder Schattenkrieg, dass das Land militaristischer wird.
Man sollte nicht auf 'unsere' inzwischen verkorksten Vorstellungen bauen, die sind selbst ohne Not in einen affigen Militarismus geschlittert. Das ist kein Vorwurf, ich kann's nicht aktueller darstellen als der Autor. Das erwähnte Seidenstraßenprojekt kann's bringen. Hierbei frage ich mich, wie 'normale' Beamtenkorruption in den militarisierten Ländern sabotieren, sozusagen "von Haus aus" (Berlinisch). Das ist ein Riss, der mit US-Farbrevolutionsbrechstange gewöhnlich größer wird und manchmal für Regimewechsel reichte. Im ersten Fall schwächte und damit ist das Pentagon bereits zufrieden, wenn Boots on the ground kostet und der darauf einsetzende Ärger im eigenen Land ein Feedback wird. Trump hatte mit dem Thema eine Wahl gewonnen, er ermordete Soleimani, vielleicht ein Deal zwischen sakrosankten Mördern in feinen Tuch.
Ich bin kein Kenner der Region. Die Gedanken stammen von Voltairent und den eigenen Blick auf die euro-asiatisch-afrikanischen Schattenkriege mit Softpower und Otpor- über Rabiatislam- bis Fascho-Hiwis. Rohani ist mir suspekt. Sein erster Auftritt war in der Iran-Contra-Affäre, man könnte frech Mossad-Hiwi sagen.
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"Schattenkrieg" ist aus Der Tiefenstaat eingepasst
https://multipolar-magazin.de/artikel/der-tiefenstaat
Voltairenet-Suche "Rohani"
https://www.voltairenet.org/spip.php?page=recherche&lang=de&recherche=Rohani&x=0&y=0