Die letzten Großveranstaltungen "der Linken" waren neben ausufernder medialer und regierungsnaher Unterstützung so erfolgreich, weil sie im Sinne von Großkonzernen stattfanden und von Finanzhaien unterstützt wurden.
Daß die es geschafft haben, den Linken einzureden, daß Handeln gegen ihre ureigenen Interessen in ihrem Sinne sei - das finde ich wirklich erstaunlich. Früher kämpften Linke für die Rechte der Arbeiter, heute dafür, daß Gruppen, denen sie selbst nicht angehören, Privilegien bekommen und daß sie Konkurrenz um Arbeitsplätze erhalten. Und sie lassen sich einreden, daß das für das "Große Ganze" notwendig sei.
Früher war es "Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!". Heute ist es "Proletarier, zahlt Steuern für die, die nichts Produktives leisten werden."
Na gut, viele der sich als "links" sehenden gehören letzterer Gruppe an. Die Proletarier sind zu anderen Parteien gewandert (und werden von denen vermutlich auch übern Tisch gezogen).