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  • FlinxInFlux

mehr als 1000 Beiträge seit 26.01.2006

Re: "Lebenskosten dank linker Politik ins astronomische wachsen"

Ich verstehe nicht so recht, was Sie mit "linker Politik" meinen.

Was z.B. massiv angestiegene Wohn- und Eigenheimkosten angeht, ist die Annahme, die würde nur aufgrund grüner Politik passieren, lächerlich.

Ich wohne im Raum Frankfurt und dort organisieren sich allen Orten Bürgerinitiativen gegen die Auslobung neuer (Wohn-)Baugebiete, selbst dann wenn die in unmittelbarer Nähe von Autbahnen geplant werden. Politisch werden diese Gruppen nicht etwa von denen Grünen oder der SPD protegiert, sondern ausschließlich von der CDU und FDP unter Beifall der AfD. Mithin also gerade nicht von "linken Parteien".

Oder weil die Großanschaffung Familienauto mit einem Federstrich nichts mehr wert ist

Als direkt Betroffener kann ich Ihnen sagen, dass hinter den Fahrverboten nicht die Grünen stecken, sondern die "Deutsche Umwelthilfe", einem interessengeleiteten Verein, der sich in der Vergangenheit schön öfter von der Industrie hat sponsorn lassen. In Hessen geht die grün-schwarze Landesregierung gegen das drohende Fahrverbot in Frankfurt juristisch vor, siehe
https://www.derstandard.de/story/2000087668317/gruene-gegen-dieselfahrverbote-in-frankfurt

Ich kenne ja den notorischen Grünenhass hier im TP-Forum. In der Regel (wie auch hier) beruht er nicht auf Fakten, sondern scheint mir einer gefühlsmäßigen Ablehungshaltung zu entspringen.

Ich kann keine rechte Offensive sehen.

Das ist zum Glück richtig. Denn während seit der Bundestagswahl die Grünen in Bund und machen Ländern ihre Zustimmung verdoppeln konnten, haben sich die Umfragen für die AfD nur mäßig entwickelt. Kein Wunder, wo doch die Partei thematisch auf der Stelle tritt und sich in Ostdeutschland zunehmend radikalisiert.

Flinx

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.10.2018 11:26).

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