Denn bei "Magazin für Meinung und Freiheit" fehlt mir noch etwas Entscheidendes. Eine Meinung hat jeder, und Freiheit ist immer ein lobenswertes Ziel. Schön und Gut. Aber was ist eigentlich mit der guten alten Realität, den sog. Fakten?
Bei der Berichterstattung über die beiden großen, künstlich herbeigeführten Krisen dieser Zeit, der ungesteuerten Massenmigration und der Pandemie, fällt vor allem auf, dass hier im ersten Fall überwiegend Wunschträume kommuniziert und blutige Fakten unterschlagen wurden/werden, und im letzteren Fall beständig Alptraumszenarien entworfen werden, die sich selbst aus öffentlich verfügbaren Datenquellen nicht ableiten lassen.
Bei Gesellschaftspolitischen Sachverhalten bevorzuge ich eine faktenbasierte Meinungsäußerung. Ich bin ja nicht gegen die ungesteuerte Massenmigration weil ich was gegen Fremde habe, oder ich anderen Menschen nicht helfen will, sondern weil ich erkenne, wie andere auch, und es z.B. mit dem Fall des römischen Reiches historische Beispiele dafür gibt, das Überfremdung das Ende einer Gesellschaft bedeutet.
Nun hasse ich, im Gegensatz zu den Grün/Linken unsere Gesellschaft nicht, wenngleich sie natürlich auch nicht perfekt ist, aber ich halte unsere Kultur immer noch für besser als die Kultur welche diejenigen mitbringen, die hier einwandern, und immer mehr und immer stärker, von uns verlangen, dass wir ihre Kultur "respektieren" was nur ein Euphemismus dafür ist, dass sie in unserem Land unsere Kultur ablehnen.
Bei den beiden oben zitierten großen, und noch immer andauernden Krisen werden vor allem die Fakten unterschlagen die dem gewollten Narrativ widersprechen. Stattdessen werden Blüten- oder Alpträume auf Basis von Prognosen in die Köpfe der Rezipienten projiziert.
Was ich mir also Wünschen würde ist, dass jede faktenbasierte Meinungsäußerung hier unzensiert stafffinden kann. Wenn jemand seine Quellen nennen kann und frei daraus zitieren darf dann gibt es eine sachliche Diskussionsgrundlage, und das ist es was die Polarisation rechts vs. links vs. sonstwas überwinden kann und muss.
Das wäre also ein a.m.S. sinnvoller Claim, dass jeder hier sagen kann was er will solange er es begründen und belegen kann. Das würde vor allem die Gegenseite in Zugzwang bringen, die nämlich immer nur mit einem diffusen Rechtsgeschwurbel antworten kann, weil es dort ganz offensichtlich an eigenen Fakten mangelt.
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Und was Typen wie Richter angeht, denen und den anderen selbsternannten Hütern der selbstdefinierten Moral, kann man nur sagen: ich erkenne dein Gericht nicht an. Du hast kein Recht dich zum Richter aufzuspielen, zu Urteilen, dir anzumaßen für andere zu sprechen (Zivilgesellschaft und so). Vor allem aber habe ich dir Argumente genannt und mit Fakten belegt, und ich bin nur bereit über Inhalte zu reden.
Wer sich gegenüber Typen wie Richter oder Böhmermännchen verteidigt klagt sich selber an. Die ganze aufgeblasene, eitle, narzisstische Nullnummer dieser Gutmensch-Selbstdarsteller fällt in dem Augenblick zusammen, wo man nur diese eine Frage stellt: Wer hat dich Hampelmann eigentlich zum Richter bestimmt?
Ansonsten weiter so mit dem Dialog mit dem Forum!
Hier noch mein Vorschlag für einen Claim:
Telepolis: Fakten - Meinungen - Diskurs
Enhält im Grunde genommen alle Bestandteile einer produktiven Diskussion.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.05.2021 23:54).