Und schon wiederholt sich diese heuchlerische Diskussion um Asylanten und Zuwanderer und wieder wird jeder Skeptiker mit dem schlimmsten Begriff für einen Humanisten, dem des Rassismus, verleumdet. Doch Rassismus ist, wenn sich eine Religions- oder Volksgruppe oder ein Stand einbildet, höherwertiger als der Rest der Menschheit zu sein und daraus die Rechtfertigung für Ausbeutung, Landraub und Mord ableitet.
Wer selbstverständlichstes Revierverhalten und Selbsterhaltungsstreben als Rassismus bezeichnet, inflationiert diesen Begriff und macht ihn auf Dauer unbrauchbar. Dazu werden Kriegsflüchtlinge, die ja gewöhnlich nur für die Dauer des Krieges Schutz suchen und Migranten und Glückssucher aus anderen Teilen der Welt, die sich an die Flüchtenden dranhängen und die sich ein bequemeres oder gar rundum versorgtes Leben in einem fremden Land versprechen, in einen Topf geworfen.
Und wieder rufen jene bekannten Menschenfreunde nach freier Masseneinwanderung, also die Ideologen der grenzenlosen Welt: die Christen, Kommunisten und Raubkapitalisten. Zoomt man näher ran, finden sich ausgerechnet jene Bevölkerungsgruppen, die andere die Folgen ihrer Menschenfreundlichkeit tragen lassen, denen die Zuwanderer weder auf dem Arbeits- noch auf dem Wohnungsmarkt Konkurrenten sind und für die alles nur Takatuka ist. Sie müssen nicht – zumindest nicht kurzfristig - um ihr Gehalt oder ihre Pensionen bangen. Furcht um Auskommen und gar ihre Existenz sind ihnen fremd, was auch für ihre Familienangehörigen gilt. Das Geld kommt jeden Monat auf dem Konto an – so selbstverständlich wie der Strom aus der Steckdose kommt. Doch wird das soziale Netz in aller Regel nicht von diesen Menschenfreunden finanziert. Als Beamte, Pensionäre, Politiker, Geistliche oder Selbständige liegen sie in der von der arbeitenden Bevölkerung aufgespannten „Hängematte“. Sie zahlen weder in die öffentliche Renten-, Kranken- noch Arbeitslosenversicherung ein. Und wieder sind auch „Gutgewerbe“ vertreten, die sich an der Einquartierung und Versorgung der Migranten schon 2015 eine goldene Nase verdient haben.
Befürchteten seinerzeit Pegida-Protestler soziale und kulturelle Inkompatibilitäten, so haben wir mittlerweile die Erfahrung, dass viele ihrer Befürchtungen eingetreten sind. Die Erfahrung über beinah sieben Jahre zeigt, dass eine Rückführung der Migranten praktisch unmöglich ist und Familienzusammenführung die Problematik schier exponentiell verschärft. Auch Integration ist mit den zumeist islamischen Zuwanderern weder möglich noch von ihnen gewünscht. Ein hoher Prozentsatz der Migranten ist auch nach der langen Zeit nicht auf dem Arbeitsmarkt vermittelbar. Und trotz dem staatlichen Verbergen der Migrantenkriminalität sind die Zahlen erschreckend.
Als die US-Vizepräsidentin neulich gefragt wurde, ob auch die Staaten ukrainische Flüchtlinge aufnehmen wollen, bekam sie ja bekanntlich einen Lachanfall.