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  • A.Schell

mehr als 1000 Beiträge seit 20.05.2018

Das Massensterben war schon!

Zum Beispiel: große Landsäugetiere sind heute entweder ausgerottet oder (essbare) Haustiere des Menschen. Afrika ist abgeholzt, Südamerika in zwanzig Jahren. Letztere waren zwei große CO2 Senken auf dem Planeten. Erstere sind, so lange wir die nicht auch ausrotten (das ist, zu Ende gedacht, die aktuelle Empfehlung der fleischlosen Fraktion), eine CO2 Quelle.

All das kann man immer wieder beweinen, Herr Alt. Man könnte aber auch intensiv am eigenen ökologischen Impact arbeiten. Aus langjähriger Erfahrung: Erstens tut das weh und die Kompromissbereitschaft dem eigenen Verhalten gegenüber ist bei Treibern wie Auto, Reisen und Wohnen riesig. Zweitens sind "wir" mehrheitlich noch nicht so weit. Aktuell müssen das Problem andere lösen (indem sie ihre Diesel gegen E-Zwokommafünftonner tauschen, den Regenwald wieder aufforsten oder, falls bevölkerungsreich, sich gefälligst nicht mehr so stark vermehren), und das ist, gelinde gesagt, der falsche Ansatz!

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