Der Mörder aus Neuseeland hat sich selbst als "Eco-fascist" (Öko-Faschist) bezeichnet und als Anhänger von "Green nationalism".
Mit Nelson Mandela hat er sich übrigens auch verglichen, mit einem Friedensnobelpreis hätte er aber erst in 27 Jahren gerechnet (falls er überlebt hätte).
China bezeichnet er als das Land, das seinen politischen und sozialen Werten am nächsten stünde.
Über konservative Weltanschauung schreibt er:
"Conservatism is dead. Thank god. Now let us bury it and move on to something of worth."
Natürlich findet sich in dessen Pamphlet auch alles mögliche andere, so dass man den mit allem möglichen assozieren kann. Klar, dass einige den in ihrem simplen links-rechts/gut-böse Schema verorten wollen, und zur weiteren Instrumentalisierung die letztlich zu noch mehr Polarisierung führen wird, übrigens genau das, was der Mörder wollte.
Klar ist da nur eines: Der Typ war radikalisiert und glaubte seine Weltanschauung stünde über allem und allen anderen und rechtfertige alles bis hin zu Mord. Das hat er mit so ziemlich allen Terroristen gemeinsam.