die innerhalb von Wochenfrist je nach Witterung sich 3 mal für GroKo und 3 x gegen GroKo entscheidet.
Hier scheint es sich um einen sich selbst aufschwingenden Zustand zu handeln bei dem die hochgerechneten und somit komprimierten Ergebnisse das nächste Umfrageergebnis bedingen. Es ist der Feedback für die Medien, ob ihre gesteuerten Berichte beim Volk das erwartete Ergebnis zeitigen.
Diese Massen an Umfragen bedingen, dass der Befragte sich nicht an einer großen Linie orientiert, was der Wichtigkeit einer Wahl angemessen wäre, sondern sich durch die Fragestellung auf alltägliches Kleinklein und unbedeutenden Boulevard zu einer Meinung hinreißen lässt.
Darüber hinaus erzeugen diese Umfragen einen nicht unerheblichem Impact bei den Politikern die wie Merkel blind hinter Umfragen herlaufen. Wer nun meint, dass dies ein Zeichen für gelebte Demokratie sei, sollte nicht aus dem Auge verlieren, dass die geschickten Fragestellungen der Umfragen NICHT demokratischen Standards entspringen sondern ein weites Feld für Manipulation eröffnen.
Somit sind die Umfrageergebnisse tatsächlich weitgehend eine Messung, ob die vorgegebene Richtung der Medien ihren Erfolg zeitigt.