Twister2009 schrieb am 31. Januar 2014 11:02
> MPolo schrieb am 31. Januar 2014 10:45
>
> > Frau Wagner blendet die Wirklichkeit des zähen Kämpfers aus, Frau von
> > der Leyen redet von mehr humanitären Einsätzen. Wer muss sich jetzt
> > Blindheit oder gezielte Desinformation vorhalten lassen?
> > Diejenige, die eine Grüne und eine Konservative zu einer Person
> > verschmilzt?
>
> Auch wenn das Zitat von der Grünen Doris Wanger kommt, so läuft Frau
> von der Leyens Argumentation ja ähnlich weltfremd, wenn sie meint,
> dass die Tagesmütter in der Kaserne einen Beruf, der nun einmal nicht
> in der Kaserne stattfindet,
Doch, genau dort findet er zu 90% statt.
> mit "Familie und Beruf" vereinbarer
> gestalten können und subtil damit den Soldatenberuf als etwas
> darstellt, was, wie jeder andere Beruf, nicht auch mit gesitigen und
> körperlichen Herausforderungen sowie der Begegnung mit dem Tod
> verknüpft ist.
??? Trotz Begegnung mit dem Tod und geistigen und körperlichen
Herausforderungen gibt es Soldaten mit Familie. Fertig, das ist Fakt.
Und es gibt Leute, die sich überlegen Soldat zu werden, die
vielleicht an einer Bundeswehr-Uni studieren und sich überlegen, wie
lange sie sich wirklich den Soldaten-Beruf antun wollen, wo die
Freundin vielleicht auch noch etwas mitzureden hat. Da ist doch
völlig logisch, dass man die Bundeswehr so attraktiv wie möglich
machen muss, damit man gutes Personal bekommt. Und wenn man die
Bundeswehr familienfreundlicher machen kann, dann muss man das tun.
Was du in dieses selbstverständliche Anliegen hineininterpretierst
sind allein deine Unterstellungen. Warum ist man der Arsch, wenn man
was Schlechtes weniger schlecht machen will? Warum muss einem dann
immer unterstellt werden, man wäre naiv? Wenn ich einen Euro für
irgendwelche Waisenkinder in der dritten Welt spende, attestierst du
mir dann auch Weltfremdheit, weil du mir unterstellst dass ich damit
subtil ausdrücken würde der eine Euro würde die Situation der
Millionen Waisenkinder auf der Welt verbessern?
> Auch eine Frau, die in den Auslandseinsatz geschickt
> wird, egal ob nun als "humanitärer Einsatz" verbrämt und als "wir
> bauen nur Brunnen" usw. betitelt, wird im Endeffekt zäh sein müssen,
> sie wird Not, Elend, Hunger und Tod sehen, sie wird fern von Zuhause
> sein, sie wird sich mit Extremsituationen konfrontiert sehen und und
> und. Da nutzt auch die Tagesmutti in der Kaserne nichts.
Warum muss eine sinnvolle Verbesserung des Kasernenalltags alle
Probleme der Welt mit lösen?
Ja, eine Tagesmutti in der Kaserne schützt niemanden von
Sprengfallen. Oh mein Gott! Wozu haben unsere Kasernen Dächer? Nützen
die unseren Soldaten im Auslandseinsatz irgendwas? Dächer sind
genauso sinnlos wie Tagesmütter.
> MPolo schrieb am 31. Januar 2014 10:45
>
> > Frau Wagner blendet die Wirklichkeit des zähen Kämpfers aus, Frau von
> > der Leyen redet von mehr humanitären Einsätzen. Wer muss sich jetzt
> > Blindheit oder gezielte Desinformation vorhalten lassen?
> > Diejenige, die eine Grüne und eine Konservative zu einer Person
> > verschmilzt?
>
> Auch wenn das Zitat von der Grünen Doris Wanger kommt, so läuft Frau
> von der Leyens Argumentation ja ähnlich weltfremd, wenn sie meint,
> dass die Tagesmütter in der Kaserne einen Beruf, der nun einmal nicht
> in der Kaserne stattfindet,
Doch, genau dort findet er zu 90% statt.
> mit "Familie und Beruf" vereinbarer
> gestalten können und subtil damit den Soldatenberuf als etwas
> darstellt, was, wie jeder andere Beruf, nicht auch mit gesitigen und
> körperlichen Herausforderungen sowie der Begegnung mit dem Tod
> verknüpft ist.
??? Trotz Begegnung mit dem Tod und geistigen und körperlichen
Herausforderungen gibt es Soldaten mit Familie. Fertig, das ist Fakt.
Und es gibt Leute, die sich überlegen Soldat zu werden, die
vielleicht an einer Bundeswehr-Uni studieren und sich überlegen, wie
lange sie sich wirklich den Soldaten-Beruf antun wollen, wo die
Freundin vielleicht auch noch etwas mitzureden hat. Da ist doch
völlig logisch, dass man die Bundeswehr so attraktiv wie möglich
machen muss, damit man gutes Personal bekommt. Und wenn man die
Bundeswehr familienfreundlicher machen kann, dann muss man das tun.
Was du in dieses selbstverständliche Anliegen hineininterpretierst
sind allein deine Unterstellungen. Warum ist man der Arsch, wenn man
was Schlechtes weniger schlecht machen will? Warum muss einem dann
immer unterstellt werden, man wäre naiv? Wenn ich einen Euro für
irgendwelche Waisenkinder in der dritten Welt spende, attestierst du
mir dann auch Weltfremdheit, weil du mir unterstellst dass ich damit
subtil ausdrücken würde der eine Euro würde die Situation der
Millionen Waisenkinder auf der Welt verbessern?
> Auch eine Frau, die in den Auslandseinsatz geschickt
> wird, egal ob nun als "humanitärer Einsatz" verbrämt und als "wir
> bauen nur Brunnen" usw. betitelt, wird im Endeffekt zäh sein müssen,
> sie wird Not, Elend, Hunger und Tod sehen, sie wird fern von Zuhause
> sein, sie wird sich mit Extremsituationen konfrontiert sehen und und
> und. Da nutzt auch die Tagesmutti in der Kaserne nichts.
Warum muss eine sinnvolle Verbesserung des Kasernenalltags alle
Probleme der Welt mit lösen?
Ja, eine Tagesmutti in der Kaserne schützt niemanden von
Sprengfallen. Oh mein Gott! Wozu haben unsere Kasernen Dächer? Nützen
die unseren Soldaten im Auslandseinsatz irgendwas? Dächer sind
genauso sinnlos wie Tagesmütter.