MPolo schrieb am 31. Januar 2014 11:26
Kaserne nichts.
>
> Warum muss eine sinnvolle Verbesserung des Kasernenalltags alle
> Probleme der Welt mit lösen?
> Ja, eine Tagesmutti in der Kaserne schützt niemanden von
> Sprengfallen. Oh mein Gott! Wozu haben unsere Kasernen Dächer? Nützen
> die unseren Soldaten im Auslandseinsatz irgendwas? Dächer sind
> genauso sinnlos wie Tagesmütter.
Wozu ist der Kasernenalltag da, die Ausbildung usw? Um dich auf den
Beruf des Soldaten vorzubereiten, der nun einmal nicht hübsch ist.
Zwar kanns du jetzt den Zuhausealltag aufhübschen und Frauen mit "wir
haben Tagesmütter" locken oder mit der Idee von Teilzeitjobs, aber
wie willst du das angesichts der wachsenden Aufgaben im Ausland mit
all seinen Risiken vereinbaren? Du kannst also hier sozusagen eine
hübsche Ecke schaffen, aber spätestens im Auslandseinsatz sind
sämtliche Probleme in Bezug auf Familie/Beruf wieder die gleichen.
Keine Frage, es ist eine gute Idee, die Zwangsversetzungen mal
abzuschaffen und für Mütter und Väter Tagesmütter oder einen
Kasernenkindergarten einzurichten. Aber die raue Wirklichkeit hinter
dem Beruf Soldat ist nun einmal keine Kuschelwelt. Und je mehr
Auslandseinsätze auch in Zukunft stattfinden werden, desto weniger
wird sie dies sein und das wird Familie und Beruf immer schwer
vereinbar machen. USA-Soldaten, die zwar einen Kindergarten in der
Kaserne haben, können ein Lied davon singen, dass die
Hauptbelastungen ganz andere sind, nämlich die körperlichen und
geistigen Anstrengungen spätestens bei den Auslandseinsätzen, die
Angst dort usw. usf.
Kaserne nichts.
>
> Warum muss eine sinnvolle Verbesserung des Kasernenalltags alle
> Probleme der Welt mit lösen?
> Ja, eine Tagesmutti in der Kaserne schützt niemanden von
> Sprengfallen. Oh mein Gott! Wozu haben unsere Kasernen Dächer? Nützen
> die unseren Soldaten im Auslandseinsatz irgendwas? Dächer sind
> genauso sinnlos wie Tagesmütter.
Wozu ist der Kasernenalltag da, die Ausbildung usw? Um dich auf den
Beruf des Soldaten vorzubereiten, der nun einmal nicht hübsch ist.
Zwar kanns du jetzt den Zuhausealltag aufhübschen und Frauen mit "wir
haben Tagesmütter" locken oder mit der Idee von Teilzeitjobs, aber
wie willst du das angesichts der wachsenden Aufgaben im Ausland mit
all seinen Risiken vereinbaren? Du kannst also hier sozusagen eine
hübsche Ecke schaffen, aber spätestens im Auslandseinsatz sind
sämtliche Probleme in Bezug auf Familie/Beruf wieder die gleichen.
Keine Frage, es ist eine gute Idee, die Zwangsversetzungen mal
abzuschaffen und für Mütter und Väter Tagesmütter oder einen
Kasernenkindergarten einzurichten. Aber die raue Wirklichkeit hinter
dem Beruf Soldat ist nun einmal keine Kuschelwelt. Und je mehr
Auslandseinsätze auch in Zukunft stattfinden werden, desto weniger
wird sie dies sein und das wird Familie und Beruf immer schwer
vereinbar machen. USA-Soldaten, die zwar einen Kindergarten in der
Kaserne haben, können ein Lied davon singen, dass die
Hauptbelastungen ganz andere sind, nämlich die körperlichen und
geistigen Anstrengungen spätestens bei den Auslandseinsätzen, die
Angst dort usw. usf.