> >Hätte nicht gedacht, dass es heute noch Marxisten gibt
>
> Und mehr als Du denkst. Nenne es Sozialisten, Anti-Kapitalisten,
> Globalisierungsgegner, radikale Humanisten, Menschen die sich immer
> noch eine kommunistische Gesellschaftsordung vorstellen können, mir
> ist das schnupps.
Also dann würde ich Dich eher als "Linker" und nicht als Marxist
bezeichnen. Ich habe den Marxismus in der Wikipedia noch einmal
überflogen und fühle mich darin bestätigt, dass er dogmatisch ist,
sich auf die Schriften von Marx und Engels bezieht und einen Anspruch
hat, dem "schnupps sein" eher entgegensteht. ;o)
> Wenn Du richtig gelesen hättest, würdest Du mitbekommen haben, dass
> ich das auf den Hip-Hop bezogen habe.
Öhm, stimmt.
> Im Gegensatz zum Kapitalismus, der sowohl in Theorie UND Praxis
> jämmerlichst gescheitert ist und immer noch scheitert.
Das Scheitern steht noch bevor - während sich der Kommunismus als
Staatsform nicht durchsetzen konnte, hat sich der Kapitalismus als
Staatsform zwar fast weltweit durchgesetzt, ist aber dabei, an der
Begrenzung natürlicher Ressourcen zu scheitern. Und das spektakulär -
obwohl ich meine begrenzte Lebenserwartung im Allgemeinen bedauere,
sehe ich bei der aktuellen Entwicklung gelegentlich Vorteile darin,
dass ich den Zusammenbruch wohl nicht mehr erleben werde.
> Ich denke mal wir (Du wohl eher nicht) machen dann als Linke im Sinne
> von Marx einen neuen Anlauf.
Nö, ich nicht - Marx ist mir zu dogmatisch und grundsätzlich
veraltet. Da könnte man sich in der Gehirnforschung genau so gut an
Freud orientieren. Diese ganzen "ismen" sind in meinen Augen
gefährlicher Unfug - es gibt keine Universallösungen, dafür sind die
Menschen zu vielfältig und das ist gut so.
> In Lateinamerika sind sie häufig schon
> ganz gut dabei und sicherlich nicht unerfolgreich.
Lateinamerika? Du meinst nicht zufällig Kuba? ;o)
G.
>
> Und mehr als Du denkst. Nenne es Sozialisten, Anti-Kapitalisten,
> Globalisierungsgegner, radikale Humanisten, Menschen die sich immer
> noch eine kommunistische Gesellschaftsordung vorstellen können, mir
> ist das schnupps.
Also dann würde ich Dich eher als "Linker" und nicht als Marxist
bezeichnen. Ich habe den Marxismus in der Wikipedia noch einmal
überflogen und fühle mich darin bestätigt, dass er dogmatisch ist,
sich auf die Schriften von Marx und Engels bezieht und einen Anspruch
hat, dem "schnupps sein" eher entgegensteht. ;o)
> Wenn Du richtig gelesen hättest, würdest Du mitbekommen haben, dass
> ich das auf den Hip-Hop bezogen habe.
Öhm, stimmt.
> Im Gegensatz zum Kapitalismus, der sowohl in Theorie UND Praxis
> jämmerlichst gescheitert ist und immer noch scheitert.
Das Scheitern steht noch bevor - während sich der Kommunismus als
Staatsform nicht durchsetzen konnte, hat sich der Kapitalismus als
Staatsform zwar fast weltweit durchgesetzt, ist aber dabei, an der
Begrenzung natürlicher Ressourcen zu scheitern. Und das spektakulär -
obwohl ich meine begrenzte Lebenserwartung im Allgemeinen bedauere,
sehe ich bei der aktuellen Entwicklung gelegentlich Vorteile darin,
dass ich den Zusammenbruch wohl nicht mehr erleben werde.
> Ich denke mal wir (Du wohl eher nicht) machen dann als Linke im Sinne
> von Marx einen neuen Anlauf.
Nö, ich nicht - Marx ist mir zu dogmatisch und grundsätzlich
veraltet. Da könnte man sich in der Gehirnforschung genau so gut an
Freud orientieren. Diese ganzen "ismen" sind in meinen Augen
gefährlicher Unfug - es gibt keine Universallösungen, dafür sind die
Menschen zu vielfältig und das ist gut so.
> In Lateinamerika sind sie häufig schon
> ganz gut dabei und sicherlich nicht unerfolgreich.
Lateinamerika? Du meinst nicht zufällig Kuba? ;o)
G.