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  • Nur-der-Mann-im-Mond-schaut-zu

313 Beiträge seit 16.08.2013

Menschen als geschlossene Systeme = psychiatrischer Mumpitz

Sehr geehrter Herr Schleim,

am Beispiel der sogenannten Schizophrenie, bei der es häufig zu einem individuellen Erleben kommt, bei dem Innen und Außen nicht getrennt sind (siehe Symptome 1. Ranges nach Kurt Schneider), ist es meiner Ansicht nach am ersichtlichsten, dass Menschen offene Systeme sind.

Den designierten Patienten ihr individuelles Erleben abzusprechen (,das aber ihre Wirklichkeit ist, ihre Existenz) und es in den Bereich des Wahnsinns zu verschieben, führt sie meiner Erfahrung nach direkt in diesen hinein, wo sie dann als Drehtürpatienten ihr Leben fristen können, mit einem Haufen von sogenannten Profis, die ihnen die Verantwortung für ihr eigenes Wohlergehen abnehmen, nur zu ihrem Schutz, bzw. zum Schutz der Allgemeinheit vor ihnen.

Diese existenzielle Leugnung des individuellen Wirklichkeitserlebens ist eine sehr schwerwiegende Verletzung.

Zu dieser Sichtweise bin ich durch langes Studium von Konstruktivismus, Systemanalyse und Transaktionsanalyse gelangt. Motiviert hat mich mein eigenes Leiden an der Ignoranz der Psychiater und Psychologen, die mir und LeidensgenossInnen über den Weg liefen (, was sie wirklich tun, denn eigentlich haben sie kaum Zeit für die Individuen, denen sie vorgeben, helfen zu wollen.)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.06.2020 20:51).

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