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  • knarr

mehr als 1000 Beiträge seit 14.05.2007

Widerspruch ?

Eigentlich sollten wir in der Psychiatrie auf keine sozialen Normen zurückgreifen.

Widerspricht sich das nicht später im Interview, nach der Frage, oder der soziale Aspekt aus der WHO Definition von Gesundheit gestrichen werden sollte?

Sollen wir dann zum Beispiel das "soziale Wohlergehen" aus der Definition streichen? Dass das nicht in den Bereich der Medizin gehört?
Ludger Tebartz van Elst: Nein, insbesondere nicht in der Psychiatrie. Die Sozialpsychiatrie ist einer unserer drei Grundpfeiler, neben der Psychotherapie und der biologischen Psychiatrie.
Das Problem zeigt uns aber, dass genauso wenig, wie wir einen Krankheitsbegriff letztendlich definieren können, wir "Gesundheit" definieren können.

Ich leide womöglich unter medial geprägten Vorurteilen, oder 's liegt in der Familie, dieses gutmütige Interesse in Sachen Katechese (katecho „ich halte auf/ hemme / lenke hin“) für die Gesellschaft O:-)

> https://rp-online.de/panorama/religion/tebartz-van-elst-stellt-neues-direktorium-fuer-die-katechese-vor_aid-51892041
> https://de.wikipedia.org/wiki/Katechese

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