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  • maiernich

89 Beiträge seit 02.02.2017

Re: geht es um den Schutz der Demokratie oder den bestehender Machtstrukturen?

Unsere sogenannte Demokratie ist in weiten Teilen nur noch eine Farce, eine Inszenierung. Die herrschende Klasse hat sich wie im Mittelalter von der Realität und Lebenswirklichkeit der Bürger abgekapselt und bedient sich oft unterbelichteter Marionetten, die für ihre schauspielerische Leistung fürstlich entlohnt werden, damit sie nicht auf den dummen Gedanken kommen, etwa ihren formalen Auftrag als Vertreter des Volkes zu erfüllen, was sie unverzüglich ihren Job kosten würde. Denn innerparteilich bekämpfen die "demokratischen" Parteien jede abweichende Meinung meist genau so wie sie abweichende Meinungen von außen bekämpfen.

Genau genommen gehören sämtliche Parteien unter Beobachtung des Verfassungsschutzes gestellt. Wie praktisch, dass dieser genau so wie unsere "unabhängige" Justiz weisungsgebunden ist.

Interessanter Gedanke. Ja, abweichler werden neuerdings ja sogar wieder bestraft.... wenn ich an die Dame bei den grünen in Hamburg denke, die einen Untersuchungsausschuss in der Sache NSU wollte...
Das sind schon authoritäre Führungs Methoden nach Innen, wenn Fraktionsmitglieder unter Druck gesetzt werden ihr Gewissen abzulegen.

Mein Eindruck ist, daß die strukturelle Unterwanderung jeglicher politischer Zusammenhänge längst Realität ist. Das funktioniert am besten, wenn man gleich ganz am Anfang die Leute bestimmen und einsetzen kann.
Da arbeitet man ganz progressiv an einem Thema mit, und wird irgendwie auch kaum überstimmt.
In der Linken gibt es ja ganz unterschiedliche Ströhmungen-irgendwie tauchen auch immer wieder Israelfans auf. Keiner von denen würde ablehnen für den Mossad zu spitzeln. Meine Meinung. Genauso wie auch sonst marginalsierte natürlich oft schwach sind, aus ihrer sozialen Struktur heraus und sich umdrehen lassen. Mit Rauschgift. Mit Geld. Mit Aufenthaltstiteln.
Bei den Piraten tauchten irgendwelche (angebliche) K Gruppen auf.. also Selbstzerstörung war dann die Folge faktisch. Auf Piraten-Parteitagen gabs teilweise hektische Abstimmungen und komische unpolitische Gäste....so zerschossen sich die Leute in unterschiedliche Splitter und ließen sich schließlich einhegen mit ihrem waghalsigen Unterfangen.
Bürgerrechte passen sicher auch nicht in "die gegenwärtige Situation".

Also ich hab viel gesehen, was komisch war und bin auch selbst oft genug mit
komischen Leuten in Kontakt gekommen... also ich behaupte mal das auf einschlägigen Veranstaltungen die Dichte der beteiligten Staatsdiener SEHR hoch ist. Oft über 10%.

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