kemmerich schrieb am 20.03.2021 19:44:
TillES schrieb am 20.03.2021 19:01:
Ich persönlich hätte den gezielten Schutz der hauptsächlich Bedrohten sowie der forcierten Entwicklung geeigneter Medikamente und Therapien und als ultima Ratio eine Impfung auf freiwilliger Basis bevorzugt.
Läuft doch bereits, es geht nur nicht so schnell. Wirksame Impfstoffe sind bereits da, Medikamente werden auch kommen. Das Problem ist, dass die Impfstoffe noch nicht ausreichend verfügbar sind. Die ganz Alten sind mittlerweile größtenteils geimpft, aber ab 50+ ist man ebenfalls Risikogruppe, und wenn man noch diejenigen Jüngeren hinzuzählt, die mit einer Vorerkrankung herumlaufen, kommt man auf gut 30% der Bevölkerung. Die müssten erst alle geimpft sein, damit man das Virus grassieren lassen kann. Lässt man es jetzt grassieren, gibt's Chaos und Massensterben. Und will man das nicht, geht das eben leider nur zum Preis gesellschaftsschädigender Rundumschläge.
Es ist ein so schmaler Grat, dass sich viele Diskussionen darüber, was man offen lassen kann und was nicht, erübrigen. Das mag bitter sein, aber Realitätsverweigerung hat noch nie irgendwas besser gemacht.
Es wird sehr vielen Menschen eingerredet, daß sie Hochrisikogruppe seien was die tatsächliche Sterberate bisher bei weitem nicht hergibt.
Unabhängig von dieser Differenz in unserer Bewertung der Lage ist auch mit der Impfkampangne kein Ende der gesundheitsschädlichen Maßnahmen abzusehen.
Gegenteilig steht zu befürchten, daß gerade diese Massenimpfungen die Probleme verschärfen können.
Nehmen Sie bitte einmal die Einwände des Mediziners und ehemaligen Gavi Mitarbeiters Geert Vanden Bossche diesbezüglich zur Kenntnis.
Ohnehin ist ein Ende der Maßnahmen nicht abzusehen, denn die "Mutanten" werden ja bereits als nächstes Bedrohungsszenario aufgebaut welches weitere Lockdowns erforderlich machen. Es scheint darauf hinauszulaufen, daß eine ständig heruntergefahrene Gesellschaft permanent hinter die nächsten Viren und Mutationen hinterherimpft und wir in ein Rennen Hase gegen Igel verwickelt werden wo die Krankheitsindustrie mit ihren Helfershelfern den Part des Igels einnimmt.
Aber Sie lenken von dem Hauptthema meines Posts, daß die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Folge der Maßnahmen zu ganz anderen wirklich bedrohlichen Szenarien wie einem Krieg gegen China mißbraucht werden könnten ab.