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  • moggi torrez

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Um die Infektionsketten zu unterbrechen muss man mehr testen

Das schrieb pewoo am 21.03.2021 13:42:

Um die Infektionsketten zu unterbrechen muss man mehr testen.

Abenteuerlicher Unfug.

Noch nie hat ein Test eine Infektionskette unterbrochen. Weil?

Weil man mit Tests Infektionsketten nur nachverfolgen kann, weil Tests erst nach erfolgter Infektion aussagekräftig sind. Währenddessen gehen die Infektionsketten einfach weiter.

Ich hab ja nix gegen Tests, mit denen man Infektionsketten nachverfolgt - solange das zum Erkenntnisgewinn erfolgt, wie und wo sich die Leute anstecken, und nicht dazu, um Leute wegzusperren - was post factum überhaupt nix hilft.

Aber um den Erkenntnisgewinn geht es überhaupt nicht! Was soll man da auch neues rausbekommen? wenn man sich potentiell überall und jederzeit anstecken kann?

Überall und jederzeit kann man nicht verhindern! Auch nicht wenn man "überall" durch Lockdowns und "jederzeit" durch Ausgangssperren reduziert!

Wenn man noch unbekannte Infektionsketten unterbrechen will, dan reduziert man die Ansteckungs-Anfälligkeit der Nicht-Infizierten!

Die "Maßnahmen" sind dazu untauglich. Angst und Panik schaden nachweislich der Resilienz. Einsperren zuhause ebenso. Rückatmen von verbrauchter Luft und Keimen (via Masken) ganz genauso. Alles grober Unfug!

Jetzt will man die Anfälligkeit der Nicht-Infizierten durch Impfung reduzieren.

Das kann nur schiefgehen, weil die Impfung nicht am Einfallstor einsetzt - obere Atemwege - sondern in der Blutbahn, also erst nach einer Infektion eine Wirkung hat!

Wenn überhaupt.

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