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  • Bartträger

mehr als 1000 Beiträge seit 27.07.2005

Die Autoindustrie ist nur ein Splitter des CO2-Problems

Natürlich ist für deutsche Linke naheliegend, dass speziell sie aufs Korn genommen wird, denn die Auto-Lobbyisten reden in deutscher Politik stets maßgeblich mit. Aber auch die restliche Industrie, angefangen bei den Energiekonzernen über Stahlkocher und Maschinenbau hatten bei den Regierungen seit der Gründung der Bundesrepublik nie Probleme "ganz oben" bei der Politik gehört zu werden.

In anderen Ländern ist das nicht anders.

Klimarettung ist ein nettes Schlagwort, aber gerade die reichen Länder haben eben auch die meisten Optionen, sich den schädlichen Klimafolgen zu entziehen. Darum wird Schaufensterpolitik betrieben. Es werden Klimavereinbarungen unterschrieben und ein paar staatliche Abgaben auf CO2 installiert, die aber gerade die Reichen mit links bezahlen und derentwegen sie keinen einzigen ihrer Fahrten mit dem 2-Tonnen-250-PS-SUV oder Kurztrips mit dem Flugzeug ausfallen lassen.

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