Die Notwendigkeit, technische, organisatorische und strukturelle Reformen mit einem grundlegenden systemischen Wandel zu koppeln, müsste gerade bei den Grünen reflektiert werden, da die "Ökopartei" ansonsten zum Verwalter des drohenden ökologischen Kollaps zu verkommen droht.
Das sind sie doch längst. Was würde es besser beweisen als das Habeck-Zitat im Text? Fürs Soziale gabs die Sozialdemokraten, fürs Ökologische nun die Grünen. In beiden Fällen geht es um Anpassung an beiden Enden, Brechen kapitalistischer Kanten und Akkomodation des werten Publikums an die kapitalistische Realität. In beiden Fällen klappt es nicht, es gibt auch kein rotes Leben im falschen.
Und nun, was schliessen wir daraus?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.03.2021 20:00).