Jeder Mensch hat sie, nur sind sie unterschiedlich stark ausgeprägt.
* Die Flucht: das ist die niedrigste Form der Konfliktbewältigung. Heutzutage äußert sich das als: manchen Leuten aus dem Weg gehen - das ist die Vermeidungsstrategie als Konflikt-Bewältigung. Die Flucht in ein anderes Land wird ein Europäer kaum in Betracht ziehen, in Übersee ist es eher gefährlicher als bei uns.
* Der Kampf: Der Mann stellt sich dem Eindringling im Kampf. Diese Eigenschaft ist den Europäern weitgehend "aberzogen". Hingegen ist sie den Schutzbedürftigen, die zu uns gekommen sind, immer präsent. In deren Herkunftsländern ist das notwendig, um sich zu behaupten oder sich gegen Räuber zu schützen. Bei uns beschränkt sich der Kampf auf Wortgefechte. Den Rest besorgt die Polizei, so sie dafür Zeit hat; in Friedenszeiten werden sie schon kommen, falls jemand den Notruf wählt.
* Die Gleichgültigkeit: Das ist heute Standard. In der Stadt gehen die Passanten aneinander vorbei, ohne eine Gefühlsregung zu zeigen. Hier ist der Homo robustus im Vorteil, der keine Angst hat und keine Gefahr fürchtet. Er geht auch in das Stadion zu einem Spiel, besucht ein Volksfest oder einen Weihnachtsmarkt. Auf dem Bahnhof ignoriert er die vielen Jung-Asiaten und die Afrikaner. Er spürt keine Gefahr, sieht kein Risiko, es ist überschaubar. Er hat weitgehend seinen Instinkt verloren!