Ich gehe davon aus, Mensch ist im Ganzen zu betrachten, Mensch ist ein "Gen-Soziales" Wesen, bio-sozial, Hirn und Körper. Freilich kann man Schwerpunkte setzen, diese vor der einen zu anderen Seite verlagern, aber egal, wie viel Gewicht man einer Seite hier gibt, die andere darf nie ganz vernachlässigt sein.
Alleine was der Stoffwechsel eines menschlichen Körpers bewirkt............, was über Gene an und aus geschaltet werden kann, kurz, da ist ein komplexes Feld an Wechselwirkungen, die man dem bio-chemischen Bereich zuordnen kann.
Biologistisch klingt so betrachtet erst mal nicht verkehrt, weil ja Verbindungen zwischen Körpervorgängen und Verhalten in sozialen Räumen festgestellt werden könnten, die man noch nicht kennt und die relevant sein könnten. Geht es allerdings in einer biologistischen Psychiatrie nur darum, möglichst schnell eine Pharmazie, und sei es auch eine qualitativ nicht besondere, herzustellen, um Geschäft zu machen, dann ist das selbstredend kritisch zu sehen.
Ich denke, der soziale Raum, das soziale System, in dem sich Menschen bewegen, erklärt sehr sehr viel über die Gedanken und Gefühle eines Menschen, über seine Beweggründe und sein Verhalten. Insofern liegen da ja auch viele Lösungen für Probleme - zumal ja die meisten Probleme in einer sozialen Umgebung erst entstanden sind! Eine systemische Sicht ist hier wohl einfach die Beste!
Der Holländer hat völlig recht, wenn er auf Verstehen setzt!
Bob
Atome, Moleküle, Gase, Säuren, Pflanzen usw, hier bekommt man oft gut aufgeschlüsselte Information, elementare Richtwerte, Ordnungszahlen - Angaben wie Masse Aussehen Schmelzpunkt usw. Man bekommt brauchbare Strukturangaben, die ja auch geeignet sind, relativ schnell verschiedene Objekte auf Eignungen miteinander zu vergleichen.
So etwas wäre ja nicht schlecht für soziale Räume: Also "Social-Maps" mit einer Reihe von Kennziffern.