PhotonenMeister schrieb am 5. Oktober 2011 11:38
> BadHairDays schrieb am 5. Oktober 2011 11:12
>
> > Tatsächlich gibt es in ihrem Pamphlet kein Argument, das über "Hugh,
> > ich habe gesprochen" hinausgeht.
> >
> > Dabei gibt es für die Existenz des Instinkts Geschlechtsidentität
> > sehr tragende Beweise inklusive des Wissens, wie man die Entwicklung
> > pränatal beeinflussen kann. Mit Rollenverhalten hat das nichts zu
> > tun, obwohl eine pränatale Prägung hier auch einen gewissen Einfluss
> > hat, ist es davon unabhängig. Gerade die Forschung zu den
> > CAH-Konditionen ist hier sehr Aussagekräftig.
> >
> > Es bleibt aber eine spannende Frage. Warum ist es ihnen so wichtig,
> > dass sie hier mit der ganzen Kraft einer nicht vorhandenen Autorität
> > solchen Unsinn schreiben?
>
> Was soll denn das Autoritätsgelaber. Ich beurteile das ganz einfach,
> wenn ich daüber nachdneke was ich zb mit einem Pimmer oder vagina
> anfangen könnte. SIe könne nmir dann ja sagen, was diese Organe denn
> nun bestimmen jesneits dessen, dass es zum Sex taugt und zur
> Fortpflanzung. Sie könne nmir ja kurz erläutern was eine weibliche
> Geschlechtsidentität sein soll. Was unterscheidet sie den von einer
> männlichen?
Eigentlich bin ich in dem Kommentar, auf den sie geantwortet haben,
schon sehr tief auf das Thema eingegangen. Aber vielleicht ein
weiterer Aspekt. Babys unterscheiden die Geschlechter ihrer Umgebung
schon sehr früh (auch das instinktiv), verhalten sich jeweils anders
und genauso wissen sie, zu welchem Team sie gehören - oder auch
nicht, denn tatsächlich ist jeder Aspekt von Geschlecht zwar bipolar
aber irgendwo auf einer Achse angesiedelt. Bei der oben angegebenen
Ergänzung des Passrechts wird darau eingegangen. Der
gesellschaftliche Teil der Geschlechtsrolle wird sich nach der
eigenen Richten, aber von der Erwartungshaltung der anderen klar in
die andere Richtung gedrängt werden, wenn die Äusserlichkeiten eine
andere Deutung haben. Die Rolle folgt der Geschlechtsidentität, sie
ist ihr nicht vorgeordnet.
> Warum heißen diese Identitäten überhaupt männlich
> weiblich, wenn wie von Ihnen behauptet es gar nicht mit dem
> biologischen Geschlecht zu tun hat. Und einen Instinkt im strengen
> Sinne hat der Mensch nicht, das weiß ich daher, da ich selber ein
> Mensch bin. Und bin ich Willenstark genug kann ich selbst die
> rudimentärste Bedürfnisse meines Körper unterdrücken und bin nicht
> bestimmt durch irgendwelche Instinkte, solange ich bei Bewusstsein
> bin.
Meine Aussage ist, dass Geschlechtsidentität ein teil des
biologischen Geschlechts ist, das biologisches Geschlecht
Multidimensional ist und ein Aspekt entlang der Achse beliebig
verortet sein kann. Kein Mensch hat alle Dimensionen auf einer Seite
am Anschlag.
Ich bin es nicht, der hier die Biologie leugnet, sie sind es. Wohl
nach folgendem Muster: "Es gibt zwei eindeutige Geschlechter", "Das
Geschlecht lässt sich am Baby anhand der Ausprägung von
Penis/Klitoris und/oder Scheide ablesen", "Das Geschlecht, so
definiert, kann sich auf natürliche (also ohne äussere Behandlung)
Weise nicht verändern" - schön und gut, nur ist jeder einzelne dieser
Punkte durch biologische Realität widerlegt.
> BadHairDays schrieb am 5. Oktober 2011 11:12
>
> > Tatsächlich gibt es in ihrem Pamphlet kein Argument, das über "Hugh,
> > ich habe gesprochen" hinausgeht.
> >
> > Dabei gibt es für die Existenz des Instinkts Geschlechtsidentität
> > sehr tragende Beweise inklusive des Wissens, wie man die Entwicklung
> > pränatal beeinflussen kann. Mit Rollenverhalten hat das nichts zu
> > tun, obwohl eine pränatale Prägung hier auch einen gewissen Einfluss
> > hat, ist es davon unabhängig. Gerade die Forschung zu den
> > CAH-Konditionen ist hier sehr Aussagekräftig.
> >
> > Es bleibt aber eine spannende Frage. Warum ist es ihnen so wichtig,
> > dass sie hier mit der ganzen Kraft einer nicht vorhandenen Autorität
> > solchen Unsinn schreiben?
>
> Was soll denn das Autoritätsgelaber. Ich beurteile das ganz einfach,
> wenn ich daüber nachdneke was ich zb mit einem Pimmer oder vagina
> anfangen könnte. SIe könne nmir dann ja sagen, was diese Organe denn
> nun bestimmen jesneits dessen, dass es zum Sex taugt und zur
> Fortpflanzung. Sie könne nmir ja kurz erläutern was eine weibliche
> Geschlechtsidentität sein soll. Was unterscheidet sie den von einer
> männlichen?
Eigentlich bin ich in dem Kommentar, auf den sie geantwortet haben,
schon sehr tief auf das Thema eingegangen. Aber vielleicht ein
weiterer Aspekt. Babys unterscheiden die Geschlechter ihrer Umgebung
schon sehr früh (auch das instinktiv), verhalten sich jeweils anders
und genauso wissen sie, zu welchem Team sie gehören - oder auch
nicht, denn tatsächlich ist jeder Aspekt von Geschlecht zwar bipolar
aber irgendwo auf einer Achse angesiedelt. Bei der oben angegebenen
Ergänzung des Passrechts wird darau eingegangen. Der
gesellschaftliche Teil der Geschlechtsrolle wird sich nach der
eigenen Richten, aber von der Erwartungshaltung der anderen klar in
die andere Richtung gedrängt werden, wenn die Äusserlichkeiten eine
andere Deutung haben. Die Rolle folgt der Geschlechtsidentität, sie
ist ihr nicht vorgeordnet.
> Warum heißen diese Identitäten überhaupt männlich
> weiblich, wenn wie von Ihnen behauptet es gar nicht mit dem
> biologischen Geschlecht zu tun hat. Und einen Instinkt im strengen
> Sinne hat der Mensch nicht, das weiß ich daher, da ich selber ein
> Mensch bin. Und bin ich Willenstark genug kann ich selbst die
> rudimentärste Bedürfnisse meines Körper unterdrücken und bin nicht
> bestimmt durch irgendwelche Instinkte, solange ich bei Bewusstsein
> bin.
Meine Aussage ist, dass Geschlechtsidentität ein teil des
biologischen Geschlechts ist, das biologisches Geschlecht
Multidimensional ist und ein Aspekt entlang der Achse beliebig
verortet sein kann. Kein Mensch hat alle Dimensionen auf einer Seite
am Anschlag.
Ich bin es nicht, der hier die Biologie leugnet, sie sind es. Wohl
nach folgendem Muster: "Es gibt zwei eindeutige Geschlechter", "Das
Geschlecht lässt sich am Baby anhand der Ausprägung von
Penis/Klitoris und/oder Scheide ablesen", "Das Geschlecht, so
definiert, kann sich auf natürliche (also ohne äussere Behandlung)
Weise nicht verändern" - schön und gut, nur ist jeder einzelne dieser
Punkte durch biologische Realität widerlegt.