Du schreibst davon, dass es bei einem Kind Schwierigkeiten geben
könnte, wenn nicht klassisch eine Frau und ein Mann die Elternrollen
einnehmen. Ich würde gerne wissen, auf welchem Material du dein
Wissen aufbaust.
Mal so meine Erfahrung: ich habe eine gute Freundin, die ihr Kind
(mittlerweile volljährig) allen aufgezogen hat. Der Vater ist
komplett und nie in Erscheinung getreten, da er im fernen Ausland
lebt (das Kind kennt nicht mal den genauen Ort, wo er wohnt). Meine
Freundin hat Charakterzüge, die es ihr ganz offensichtlich ermöglicht
haben ein Kind aufzuziehen, das mir nicht nur vollkommen normal
vorkommt, sondern darüber hinaus sogar mittlerweile selbst
heterosexuelle Beziehungen hat. Seit ich das erlebt habe, habe ich
noch sehr viel mehr Hochachtung vor Alleinerziehenden und mir ist
klar geworden, dass vor allem der soziale Umgang mit dem Kind die
entscheidende Basis für eine gesunde Entwicklung ist, also die
Authentizität und die Konsequenz mit der man sich verhält. Wenn das
in Kombination mit elterlicher Liebe steht, darf man sich wohl
erhoffen, dass es ein sozial gesunder Mensch wird.
Ich selbst werde übrigens demnächst ganz klassisch (oder konservativ)
Vater und ich freue mich dass ich das mit meiner Frau erleben werde.
Seit dem ich mich nun mit dem Thema beschäftige und sehr aufmerksam
auf den Umgang von Eltern mit ihren Kindern achte, wird mir
hoffentlich klar, worauf es ankommt. Ich habe mit meiner Frau schon
mehrfach abgemacht, dass wir versuchen werden unser Handeln
abzustimmen und allgemeine Differenzen sicherlich auch vor dem Kind
austragen werden und dabei sicherlich auch unsere
geschlechtsspezifischen Eigenschaften erkennbar werden (die wir
unzweifelhaft haben). Aber ich könnte mir auch vorstellen (da ich
homosexuelle Freunde habe), dass ein Paar aus gleichgeschlechtlichen
Partnern das genau so gut können. Kinder sind ja nicht generell dumm,
sie wachsen in einer Welt mit vielen Menschen auf, wenn man ihnen die
entsprechenden Sozialkontakte ermöglicht, wird sich vermutlich auch
ein gesundes Verständnis für die Geschlechter ausbilden, vermute ich
jedenfalls.
könnte, wenn nicht klassisch eine Frau und ein Mann die Elternrollen
einnehmen. Ich würde gerne wissen, auf welchem Material du dein
Wissen aufbaust.
Mal so meine Erfahrung: ich habe eine gute Freundin, die ihr Kind
(mittlerweile volljährig) allen aufgezogen hat. Der Vater ist
komplett und nie in Erscheinung getreten, da er im fernen Ausland
lebt (das Kind kennt nicht mal den genauen Ort, wo er wohnt). Meine
Freundin hat Charakterzüge, die es ihr ganz offensichtlich ermöglicht
haben ein Kind aufzuziehen, das mir nicht nur vollkommen normal
vorkommt, sondern darüber hinaus sogar mittlerweile selbst
heterosexuelle Beziehungen hat. Seit ich das erlebt habe, habe ich
noch sehr viel mehr Hochachtung vor Alleinerziehenden und mir ist
klar geworden, dass vor allem der soziale Umgang mit dem Kind die
entscheidende Basis für eine gesunde Entwicklung ist, also die
Authentizität und die Konsequenz mit der man sich verhält. Wenn das
in Kombination mit elterlicher Liebe steht, darf man sich wohl
erhoffen, dass es ein sozial gesunder Mensch wird.
Ich selbst werde übrigens demnächst ganz klassisch (oder konservativ)
Vater und ich freue mich dass ich das mit meiner Frau erleben werde.
Seit dem ich mich nun mit dem Thema beschäftige und sehr aufmerksam
auf den Umgang von Eltern mit ihren Kindern achte, wird mir
hoffentlich klar, worauf es ankommt. Ich habe mit meiner Frau schon
mehrfach abgemacht, dass wir versuchen werden unser Handeln
abzustimmen und allgemeine Differenzen sicherlich auch vor dem Kind
austragen werden und dabei sicherlich auch unsere
geschlechtsspezifischen Eigenschaften erkennbar werden (die wir
unzweifelhaft haben). Aber ich könnte mir auch vorstellen (da ich
homosexuelle Freunde habe), dass ein Paar aus gleichgeschlechtlichen
Partnern das genau so gut können. Kinder sind ja nicht generell dumm,
sie wachsen in einer Welt mit vielen Menschen auf, wenn man ihnen die
entsprechenden Sozialkontakte ermöglicht, wird sich vermutlich auch
ein gesundes Verständnis für die Geschlechter ausbilden, vermute ich
jedenfalls.