Tuko2000 schrieb am 5. September 2009 11:11
> Ich bin aber eh der Meinung dass es dort draußen weniger Leben gibt
> als wir uns das erhoffen.
Auf alle Fälle weniger als bei Star Trek...
> Schauen wir uns die Entstehung der Erde an,
> die Entwicklung des Lebens, die Beschaffung unseres Systems und alles
> andere, wird man schon nüchterner.
Richtig; etwa 4 Milliarden Jahre Evolution; zuerst chemisch dann
biologisch; "höheres Leben" erst nach über 3 Milliarden Jahren. Vor
542 Millionen Jahren war erst die "Kambrische Explosion", bei der
massenweise Makroorganismen mit Skeletten u.ä. entstanden sind.
Fische sind vor 470 Millionen Jahren nachgewiesen, Insekten seit 400
Millionen Jahren. Die menschliche Zivilisation ist allenfalls 0,015
Millionen Jahre alt. Städte vom Weltraum aus kann man erst seit
0,0001 Millionen Jahre erkennen.
Wie lange man sie noch sehen können wird...
> Ich glaube schon das es Leben dort draußen gibt, aber ob
> es intelligent ist, ist wieder eine andere Frage.
Ja, die Frage: was IST Intelligenz ?
Irgendwie so was wie menschliche Zivilisation gibt es praktisch ohne
Zweifel. Allein die 100 bis 300 Milliarden Sterne und
höchstwahrscheinlich noch mehr Planeten in der Milchstraße... Man
weiß natürlich nicht, wie wahrscheinlich die Existenz von
Zivilisationen ist, aber es könnte bei dieser schieren Zahl an
Möglichkeiten zur Zeit ein Dutzend in unserer Galaxie geben.
> Außerdem, Drake meint das wir schon längst auf uns aufmerksam gemacht
> haben, was für eine Reichweite haben denn überhaupt Radiosignale?
13 Milliarden Lichtjahre, zunehmend. - Also unendlich. Es ist ganz
ähnlich Wasserwellen, nur dreidimensional und ohne mechanische
Verluste. Allerdings versucht SETI gerade quasi, Wellen, die ein
Wasserläufer in Konstanz verursacht, in Lindau nachzuweisen... Das
klappt theoretisch; es gibt ja keine mechanischen Verluste... man
muss nur 10^20 Photonen wegfiltern und bekommt dann das Signal aus
100 Photonen bestehend...
> Ich bin aber eh der Meinung dass es dort draußen weniger Leben gibt
> als wir uns das erhoffen.
Auf alle Fälle weniger als bei Star Trek...
> Schauen wir uns die Entstehung der Erde an,
> die Entwicklung des Lebens, die Beschaffung unseres Systems und alles
> andere, wird man schon nüchterner.
Richtig; etwa 4 Milliarden Jahre Evolution; zuerst chemisch dann
biologisch; "höheres Leben" erst nach über 3 Milliarden Jahren. Vor
542 Millionen Jahren war erst die "Kambrische Explosion", bei der
massenweise Makroorganismen mit Skeletten u.ä. entstanden sind.
Fische sind vor 470 Millionen Jahren nachgewiesen, Insekten seit 400
Millionen Jahren. Die menschliche Zivilisation ist allenfalls 0,015
Millionen Jahre alt. Städte vom Weltraum aus kann man erst seit
0,0001 Millionen Jahre erkennen.
Wie lange man sie noch sehen können wird...
> Ich glaube schon das es Leben dort draußen gibt, aber ob
> es intelligent ist, ist wieder eine andere Frage.
Ja, die Frage: was IST Intelligenz ?
Irgendwie so was wie menschliche Zivilisation gibt es praktisch ohne
Zweifel. Allein die 100 bis 300 Milliarden Sterne und
höchstwahrscheinlich noch mehr Planeten in der Milchstraße... Man
weiß natürlich nicht, wie wahrscheinlich die Existenz von
Zivilisationen ist, aber es könnte bei dieser schieren Zahl an
Möglichkeiten zur Zeit ein Dutzend in unserer Galaxie geben.
> Außerdem, Drake meint das wir schon längst auf uns aufmerksam gemacht
> haben, was für eine Reichweite haben denn überhaupt Radiosignale?
13 Milliarden Lichtjahre, zunehmend. - Also unendlich. Es ist ganz
ähnlich Wasserwellen, nur dreidimensional und ohne mechanische
Verluste. Allerdings versucht SETI gerade quasi, Wellen, die ein
Wasserläufer in Konstanz verursacht, in Lindau nachzuweisen... Das
klappt theoretisch; es gibt ja keine mechanischen Verluste... man
muss nur 10^20 Photonen wegfiltern und bekommt dann das Signal aus
100 Photonen bestehend...