Kazzenkatt schrieb am 5. September 2009 01:10
> Hallo,
>
> das SETI-Projekt basiert auf einer falschen Annahme: Der Annahme
> eines "Low-Frontier" Szenarios. Dabei findet Leben nur auf Planeten
> statt - das ist aber unrealistisch. In einem High-Frontier Szenario
> gibt es in dieser Galaxis außer uns keine techn. orientierte
> Zivilisation - sonst gäbe es uns nicht. Oder selbst wenn es uns
> trotzdem gäbe, die Zeichen für eine andere Zivilisation wären nicht
> zu übersehen.
Was es in unserer Galaxie gibt, können wir nur herausfinden, indem
wir nachschauen. Darum macht SETI einen Sinn, genauso wie
"planetenjagen" und alle andere Forschung Sinn macht. Auch die
Forschung auf unserem Planeten kann dazu beitragen. Biologen können
Nieschen erklären, in denen Leben nicht nur existieren, sondern auch
überhaupt erst entstehen kann. Archäologen können Ideen liefern, wie
sich Zivilisationen entwickeln und wann und ob und in welchem Maße
sie welche Technologien entwickeln. Paläontologen können Ansätze und
Beispiele für die Entwicklung von Leben auf einem Planeten über
längere Zeiträume finden. Genauso wie Geologien, Physiker, Chemiker
und sogar Soziologen Beiträge liefern können.
Gerade bei solchen Vorhaben ist interdisziplinärer Austausch wichtig,
weil man Ansätze braucht, um eine Nadel in einem Heuhaufen zu finden.
Und da diese Ansätze alle samt übertragen sind, braucht man möglichst
viele davon, um sie auf ferne Welten an zu wenden.
Nur auf Grund irgendwelcher Hypothesen eine wissenschaftliche Suche
ab zu lehnen ist höchstgradig unwissenschaftlich.
> Hallo,
>
> das SETI-Projekt basiert auf einer falschen Annahme: Der Annahme
> eines "Low-Frontier" Szenarios. Dabei findet Leben nur auf Planeten
> statt - das ist aber unrealistisch. In einem High-Frontier Szenario
> gibt es in dieser Galaxis außer uns keine techn. orientierte
> Zivilisation - sonst gäbe es uns nicht. Oder selbst wenn es uns
> trotzdem gäbe, die Zeichen für eine andere Zivilisation wären nicht
> zu übersehen.
Was es in unserer Galaxie gibt, können wir nur herausfinden, indem
wir nachschauen. Darum macht SETI einen Sinn, genauso wie
"planetenjagen" und alle andere Forschung Sinn macht. Auch die
Forschung auf unserem Planeten kann dazu beitragen. Biologen können
Nieschen erklären, in denen Leben nicht nur existieren, sondern auch
überhaupt erst entstehen kann. Archäologen können Ideen liefern, wie
sich Zivilisationen entwickeln und wann und ob und in welchem Maße
sie welche Technologien entwickeln. Paläontologen können Ansätze und
Beispiele für die Entwicklung von Leben auf einem Planeten über
längere Zeiträume finden. Genauso wie Geologien, Physiker, Chemiker
und sogar Soziologen Beiträge liefern können.
Gerade bei solchen Vorhaben ist interdisziplinärer Austausch wichtig,
weil man Ansätze braucht, um eine Nadel in einem Heuhaufen zu finden.
Und da diese Ansätze alle samt übertragen sind, braucht man möglichst
viele davon, um sie auf ferne Welten an zu wenden.
Nur auf Grund irgendwelcher Hypothesen eine wissenschaftliche Suche
ab zu lehnen ist höchstgradig unwissenschaftlich.