GSgo9v6a schrieb am 04.06.2017 19:05:
Das geht in etwa so, daß z.b. angenommen die Autos werden sparsamer, wodurch eine Gegenbewegung entsteht, daß mehr Autos verkauft werden und der Gesamtverbrauch pendelt sich wieder auf dem alten Stand ein. Jede Senkung des Ressourcenverbrauchs schafft eine Nische für noch mehr Verbraucher, die diese zwangsläufig füllen.
Quatsch, man müsste eben das System[tm] ändern.
Also eben vollends auf öffentliche Verkehrsmittel setzen und effektiv private Autos (sowie LKWs) mit der Zeit abschaffen. Güter primär über Zug befördern. Und generell auf lokale Produktion zurück.
Das ist doch der größte Quatsch. Brötchen beim "Aufbäcker" sind günstiger, obwohl diese aus Polen tiefgekühlt kommen. Alleine soetwas ist eine wahnsinnige Energieverschwendung.
Wasser wird umhergeschifft über 1000 km. Gehts noch? Das ist alles Unsinn.
Neues Smartphone spätestens alle 2 Jahre. Neuen 4k 4k 4k Fernseher. Neuer Kühlschrank alle paar Jahre.
Solche Dinge hielten noch vor 30 Jahren Ewigkeiten. Das tun die allerdings nicht mehr. Dahinter steckt Absicht. Wenn du nur 1x alle 30 Jahre einen Kühlschrank an einen Kunden verkaufen kannst ist das schlecht für den Profit. Daraus muss man auh Lifestyle-Objekte machen, die nach ein paar Jahren "altmodisch" sind, also muss neues ran. Und so weiter.
Genau das wird allerdings natürlich nicht gemacht, hängt zuviel Geld dran. Und Arbeitsplätzchen.
Sprich: der Kapitalismus müsste weg. Der ist eines der Hauptprobleme.
Denn: ein anderes System würde weniger Profit abwerfen dafür schonender mit den Resourcen des Planeten umgehen. Also genau das Gegenteil von Kapitalismus.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.06.2017 20:38).