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  • Hermes_ix

mehr als 1000 Beiträge seit 06.12.2010

Nicht durch mehr sparen löst man das Problem, sondern durch mehr Forschung!

So lange Konsum der Dreh- und Angelpunkt ist, wird auch gegen den Klimawandel nichts helfen. Wie wäre es, sich über Konsumpraktiken öffentlich lustig zu machen, vor allem über solche, die eher Stress als Spaß versprechen und lediglich aus Statusdenken oder Gewohnheit getätigt werden? Eine Woche Bahamas - nur Workaholics machen so was. Audi Q7 und 500-Euro-Hndy, aber keine Zeit, der Frau (dem Mann?) im Haushalt zu helfen? Zum Sport mit dem Sportwagen? Die Kinder mit Konsolen ruhig stellen statt gemeinsamer Outdoor-Erlebnisse?

SPAREN!

Das ist aber der falsche Weg, denn der überwiegende Teil der Menschheit lebt
nicht im Überfluss sondern in Armut und die sehnen sich nach Wohlstand und
Konsum. Und damit auch mehr Energieverbrauch. Die 2Mrd. Menschen in
Wohlstand können vielleicht 30 oder 40% einsparen. Aber die 5Mrd. Menschen
in Armut werden ihren Energieverbrauch um 100-300% erhöhen, und damit allen
Sparanstrengungen ein Ende machen.

Zudem arbeitet man bei den erneuerbaren Energien gegen die Naturgesetze
gegen die sehr geringe Energiedichte der Solarenergie. Besser ist es mit den
Naturgesetzen zu arbeiten, das heißt mit Energieträgern die eine sehr hohe
Energiedichte haben und das ist Kernenergie.

Es müssen neue Brutreaktoren entwickelt werden die nicht nur U235 sondern
auch U238 und TH232 Spalten können. Denn mit Reaktoren die nur U235
Spalten können kann man die fossilen Energieträger nicht ersetzen, da die
Menge an U235 zu gering ist um 7Mrd. Menschen Wohlstand zu ermöglichen.

Kernfusion braucht noch für die Erforschung noch 40-50 Jahren bevor an einer
Serien Produktion zu denken ist, bis dahin bleibt nur die Kernspaltung, in Form
von Brutreaktoren.

MfG
Hermes_ix

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