Herbstprinz schrieb am 05.06.2017 09:07:
Der Boden absorbiert das Sonnenlicht, erwärmt sich und gibt diese Wärme zum einen per Übertragung und auch per IR-Strahlung an Wasserdampfgas und CO2-Moleküle ab, die wiederum per Stoß die Energie an andere Luftmoleküle weitergeben.
D.h. die IR-Strahlung der Sonne kann Wasserdampfgas und CO2-Moleküle nicht direkt erwärmen, und muss den Umweg über den Boden gehen?
Liegt das daran, dass die Wellenlänge erst verändert werden muss um absorbiert zu werden?
Was mich schon immer interessiert hat: welche Wellenlänge absorbiert CO2 denn genau? Und diese spezielle Wellenlänge ist ja nicht unendlich verfügbar, ab welcher CO2 Konzentration ist quasi die gesamte Strahlung "aufabsorbiert", bzw ginge das überhaupt?
P.S.: ich finde es gut, dass Heise-Foristen es immer ganz genau nehmen, und mich wegen des fehlenden Hinweises auf die indirekte Erwärmung mit Rot bestrafen, die dilettantische Milchmädchenrechnung des "Treibhauses" aber mit Grün belohnen, der ist ja vermutlich noch am Anfang.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.06.2017 12:39).