Mir fällt gerade der Name nicht ein, aber es wurde bewiesen, daß jede Einsparung an Resourcenverbrauch durch Gegeneffekte sofort wieder zunichte gemacht wird.
Das geht in etwa so, daß z.b. angenommen die Autos werden sparsamer, wodurch eine Gegenbewegung entsteht, daß mehr Autos verkauft werden und der Gesamtverbrauch pendelt sich wieder auf dem alten Stand ein. Jede Senkung des Ressourcenverbrauchs schafft eine Nische für noch mehr Verbraucher, die diese zwangsläufig füllen.
Der Name des Ökonoms fällt mir leider nicht mehr ein.
Die Wale wurden z.b. auch fast vernichtet wegen des Walöls. Die Geschichte zeigt es wird bis zum letzten Tropfen alles abgenutzt und eventuell ERST dann steigt man auf eine neue Ressource um, aber nicht vorher.
Deshalb ist es illusorisch man könnte Öl, Gas und Kohle in der Erde belassen. Es wird verbrannt bis zum letzten einfach zu fördernden Tropfen und wir landen dann ca. bei 2500-3000 ppm an CO2. So einfach ist das.
Ich halte es für möglich daß ein paar Länder irgendwann nicht mehr von fossilen Trägern abhängen. Aber wenn man so durch die Welt reist und sieht wie zerstört die Umwelt schon überall ist, wie ignorant ganze Völker mit ihren Ländern umgehen... dann sehe ich ehrlich gesagt keien Hoffnung. In Brasilien wird gerade der Rest des Regenwaldes zerstört.... überall vermüllte Landschaften in diesem Land. Verwehtes Plastik, Papier, Bauschutt, alles zugemüllt. 100 Milionen leben dort in der Favela, die Verbrennen sogar alte Autoreifen, wenn sie damit kochen müssen. Diese Menschen haben von CO2 oder Ökologie noch nie was gehört. Jetzt erklär denen, sie müssten mit Sonnenstrom kochen anstatt mit Autoreifen... es ist ein GAME OVER. (bitte jetzt keine Kommentare über Ethanol aus BR).
Wir werden im Endeffekt an der Armut der Hälfte der Erdbewohner scheitern, sage ich mal voraus. Denn die werden sich keine Technologie für künftige Energieversorgung leisten können.