[disclaimer]
Anatol Lieven ist Senior Research Fellow für Russland und Europa am Quincy Institute for Responsible Statecraft. Zuvor war er Professor an der Georgetown University in Katar und an der Abteilung für Kriegsstudien des King's College London. Er ist Mitglied des beratenden Ausschusses der Südasienabteilung des britischen Außen- und Commonwealth-Büros. Lieven ist Autor mehrerer Bücher über Russland und seine Nachbarländer, darunter "Baltic Revolution: Estonia, Latvia, Lithuania and the Path to Independence" und "Ukraine and Russia: A Fraternal Rivalry" (Eine brüderliche Rivalität).
Als Professor an der Abteilung für Kriegsstudien des King's College London
geniesst Anatol Lieven, der Autor des Artikels zu diesem Telepolis Forum,
sicherlich uneingeschränktes Vertrauen der Britischen Regierung,
gibt man sich doch in London buchstäblich die Klinke in die Hand mit
politischen Verantwortungsträgern Britanniens.
Dies gilt es zu berücksichtigen, wenn man meinen Artikel liest.
[/disclaimer]
Anatol Lieven ist fest überzeugt, gemäß der Britischen Staatsräson,
dass Garantien der jeweiligen us-Regierung unbedingt vertrauenswürdig sind.
Unvorstellbar,
eine unmögliche Tatsache, so zu sagen,
dass nicht sein kann, was nicht sein darf,
als dass die usa sich eines Tages nicht mehr an Verträge halten würde.
Nicht zuletzt bekräftigte die usa ihren Willen zum
bedinnungslosen Frieden mit der Zuverlässigkeit,
die sie eindrucksvoll demonstriert hat,
durch die Wahrung des Waffenstillstandes des Koreanischen Krieges,
der spätestens nächstes Jahr, also schon nach über einem halben Jahrhundert,
überraschend in einem Friedensschluss münden soll.
Die Feierlichkeiten des Abschlusses des Waffenstillstandes, die von der usa mit ihrem Verbündeten Süd-Korea seither jedes Jahr mit einem Manöver an der Kontaktlinie gewürdigt wurden, sind für 2024 abgesagt.
Kim wurde gebeten, seine Feierlichkeiten, die er im Gegenzug über dem Verbündeten Japan mit Feuerwerken würdigte, mit sofortiger Wirkung einzustellen.
Glücklich die Zeit der Völkerverständigung zwischen den Völkern Koreas Südens und Nordens, deren Frohe Botschaft kometengleich über den Horrizont hinweg tief ins Landesinnere getragen werden wird.
So ist es jedenfalls unbestätigten Berichten des britischen Geheimdienstes gegenüber den Verbündeten zu vernehmen.
---
Update:
Die Abteilung für Kriegsstudien des King's College London ist davon überzeugt,
dass es die Anstrengung von der ganzen Welt erfordert einen Gesichtsverlust von der usa während der us-Wahlen zu verhindern und appelierte daher an China,
dass sie ihre Neutralität endlich beenden müssen,
wenn sie gewillt sind, sich für das Gute in der Welt zu entscheiden.
Britannien wird im Gegenzug die Gewalthoheit über die Ostsee mit dem heutigen Datum, dem 1. Dezember 2023, übernehmen.
Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps sprach einer Mitteilung zufolge von einem starken Signal der Abschreckung,
»dass wir bereit sind, jeder potenziellen Bedrohung mit Gewalt zu begegnen«
Bezug: SPON
Wegen Nord-Stream-Anschlags
Britische Kriegsschiffe sollen Unterwasser-Infrastruktur schützen
Seit der Zerstörung der Nord-Stream-Gaspipeline gibt es Sorge vor weiteren Anschlägen auf kritische Infrastruktur unter Wasser. Nun soll unter Führung Großbritanniens eine Mission anlaufen, dies zu verhindern./link:
https://www.spiegel.de/ausland/nord-stream-anschlag-britische-kriegsschiffe-sollen-unterwasser-infrastruktur-schuetzen-a-8cf3059e-0187-46dc-9a73-8cdaff1ac4f0
Entscheidend dafür,
dass die Deutsche Neutralität gegenüber der Britischen Gewaltenhoheit über die Ostsee gewahrt bleibt,
war die Gründung der "Neue NATO",
die JEF.
Bezug: obiger Artikel des SPON
Demnach sollen die britischen Kräfte gemeinsam mit Militärs aus anderen JEF-Nationen die Sicherheit der Infrastruktur in der Seeregion gewährleisten. An der JEF beteiligten sich noch Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, die Niederlande, Norwegen, Schweden.
Ganz am Schluss, im letzten Absatz des SPON-Artikels, findet man noch
die Willensbezeugung Großbritanniens durch Entsendung von Kriegsschiffen
zur "eine Eskalation des Gazakriegs verhindern" im Kriege des Gaza beizutragen.
[Üpsdate:
Die Formulierung "Deeskalation" wurde gewandelt in
"eine Eskalation des Gazakriegs verhindern"]
Großbritannien kündigte zudem an, ein zweites Kriegsschiff in den Nahen Osten zu entsenden. Der Zerstörer »HMS Diamond« soll die Präsenz der Royal Navy in der Golfregion und dem Indischen Ozean stärken sowie eine Eskalation des Gazakriegs verhindern, hieß es in London. In der Region sind bereits die Fregatte »HMS Lancaster« sowie drei Minenjäger und ein Hilfsschiff aktiv.
Mit freundlichen Grüßen
F. Fischer
---
Analyst der forensischen Propaganda