> Auch
> wenn man die Besatzungstruppen und arabische Terroristen um Sarkawi
> etc. rauslässt, bietet der Irak genug innerstaatliches
> Konfliktpotential.
Ohne diese gäbe es den ganzen Ärger aber nicht. Somit ist es kein
Bürgerkrieg.
Die innerirakischen Kräfte haben doch überhaupt keine Chance, sich
untereinander zu einigen, weil jede einen Stellvertreterkrieg für
außerirakische Interessen führt.
Nicht mal auf einen von außen gesteuerten Bürgerkrieg würde ich mich
einlassen, denn nirgendwo kämpfen Iraker gegen Iraker. Wenn es Iraker
erwischt, dann überwiegend Leute, die man Kollaborateure nennen
könnte.
Natürlich wird der Eine Unbeteiligte, den es auch erwischt, groß
rausgestellt. Wendet man diesen Maßstab auf die Söldner selbst an,
wie viele von denen starben durch friendly fire?
Folgt daraus, dass sich die USA im Bürgerkrieg befinden?
Was die USA unter Befriedung verstehen, kann man in Falludscha
(Rötzner nennt es das amerikanische Grosny) bewundern.
Das Land und die Bevölkerung versinken in Elend und Krankheiten.
Allein im kommenden Sommer ist mit 5 Mio Seuchentoten zu rechnen,
weil das ungeklärte Abwasser von Bagdad das Trinkwasser der im
Flußlauf folgenden Orte ist.
Seit zwei Jahren schon haben die USA nichts Besseres zu tun, als
jeden Versuch einer Wasseraufbereitung zu bombardieren, kaum das die
Anlage angelaufen ist ...
DAS aber hört man nicht in den Nachrichten!
> Und vielleicht ist Dir nicht entgangen das
> vornehmlich in den letzten Monaten die Übergangs-/neue Regierung und
> ihre Organe die Besatzungtruppen als bevorzugtes Anschlagsziel
> abgelöst haben.
Das ist aus der Ferne nicht präzise zu beantworten, weil die USA nur
die Zahl der Toten veröffentlichen. Nimmt man die Zahl der Flüge nach
Ramstein und rechnet für jeden Sanitätsbomber 50 Verletzte, sind die
US-Soldaten unverändert das Hauptziel. Auch die Tatsache, dass jedes
Dorf in den USA über die Zeit eigene Irak-Invaliden aufzuweisen hat,
passt nicht zur Sprachregelung.
Ich kenne keine exakten Zahlen, aber auf der obigen Grundlage sind
30.000 Invaliden realistisch. Die meisten davon NACH dem offiziellen
Ende der Kampfhandlungen.
Sie sollten gehen, so lange es noch möglich ist.
Nach einer Flucht hätten nicht nur die USA, sondern der komplette
Westen über Jahrzehnte dort verloren.
Zu Gewinnen gibt es nichts mehr! Selbst die Förderquote des Öls sinkt
und sinkt ...
> wenn man die Besatzungstruppen und arabische Terroristen um Sarkawi
> etc. rauslässt, bietet der Irak genug innerstaatliches
> Konfliktpotential.
Ohne diese gäbe es den ganzen Ärger aber nicht. Somit ist es kein
Bürgerkrieg.
Die innerirakischen Kräfte haben doch überhaupt keine Chance, sich
untereinander zu einigen, weil jede einen Stellvertreterkrieg für
außerirakische Interessen führt.
Nicht mal auf einen von außen gesteuerten Bürgerkrieg würde ich mich
einlassen, denn nirgendwo kämpfen Iraker gegen Iraker. Wenn es Iraker
erwischt, dann überwiegend Leute, die man Kollaborateure nennen
könnte.
Natürlich wird der Eine Unbeteiligte, den es auch erwischt, groß
rausgestellt. Wendet man diesen Maßstab auf die Söldner selbst an,
wie viele von denen starben durch friendly fire?
Folgt daraus, dass sich die USA im Bürgerkrieg befinden?
Was die USA unter Befriedung verstehen, kann man in Falludscha
(Rötzner nennt es das amerikanische Grosny) bewundern.
Das Land und die Bevölkerung versinken in Elend und Krankheiten.
Allein im kommenden Sommer ist mit 5 Mio Seuchentoten zu rechnen,
weil das ungeklärte Abwasser von Bagdad das Trinkwasser der im
Flußlauf folgenden Orte ist.
Seit zwei Jahren schon haben die USA nichts Besseres zu tun, als
jeden Versuch einer Wasseraufbereitung zu bombardieren, kaum das die
Anlage angelaufen ist ...
DAS aber hört man nicht in den Nachrichten!
> Und vielleicht ist Dir nicht entgangen das
> vornehmlich in den letzten Monaten die Übergangs-/neue Regierung und
> ihre Organe die Besatzungtruppen als bevorzugtes Anschlagsziel
> abgelöst haben.
Das ist aus der Ferne nicht präzise zu beantworten, weil die USA nur
die Zahl der Toten veröffentlichen. Nimmt man die Zahl der Flüge nach
Ramstein und rechnet für jeden Sanitätsbomber 50 Verletzte, sind die
US-Soldaten unverändert das Hauptziel. Auch die Tatsache, dass jedes
Dorf in den USA über die Zeit eigene Irak-Invaliden aufzuweisen hat,
passt nicht zur Sprachregelung.
Ich kenne keine exakten Zahlen, aber auf der obigen Grundlage sind
30.000 Invaliden realistisch. Die meisten davon NACH dem offiziellen
Ende der Kampfhandlungen.
Sie sollten gehen, so lange es noch möglich ist.
Nach einer Flucht hätten nicht nur die USA, sondern der komplette
Westen über Jahrzehnte dort verloren.
Zu Gewinnen gibt es nichts mehr! Selbst die Förderquote des Öls sinkt
und sinkt ...